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Garmischer Autobahn: Drei Unfälle durch Aquaplaning – Starnberg | ABC-Z

Bei starkem Regen haben sich am Samstagabend gleich mehrere Unfälle auf der Garmischer Autobahn A95 ereignet. Laut Polizei kam ein bislang unbekanntes dunkles Auto gegen 20 Uhr zwischen dem Starnberger Dreieck und Fürstenried vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Dadurch sei eine 19-jährige aus Geretsried, die in Richtung München unterwegs war, von der mittleren auf die rechte Spur abgedrängt worden, wo sie in das Auto eines 43-jährigen Münchners krachte. Die Frau wurde leicht verletzt, der Schaden beläuft sich auf rund 12 500 Euro, so die Polizei.

Bereits eine Stunde zuvor hatte sich kurz hinter dem Starnberger Dreieck in Richtung Süden ein weiterer Aquaplaning-Unfall ereignet: Ein 35-jähriger Puchheimer war der Polizei zufolge auf nasser Fahrbahn zu schnell unterwegs und kollidierte mit der Leitplanke. Es entstand Gesamtschaden in Höhe von mehr als 10 000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt, ihn erwartet ein Bußgeldverfahren.

Ebenfalls wegen zu hoher Geschwindigkeit verlor am Freitagabend auf nassem Asphalt ein 33-jähriger Münchner bei Oberdill die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in Richtung Norden gegen die linke Seite eines anderen Fahrzeugs. Beide Fahrer blieben laut Polizeiangaben unverletzt, der Gesamtschaden beträgt etwa 14 000 Euro. Der Unfallverursacher muss wegen nicht angepasster Geschwindigkeit mit einem Bußgeld und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei rechnen.

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