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Fußball: Chelsea gewinnt die Conference League | ABC-Z

Real Betis Sevilla – FC Chelsea 1:4 (1:0)

Der FC Chelsea hat erstmals die Conference League gewonnen und damit als erster Klub Europas alle vier großen Uefa-Wettbewerbe mindestens einmal für sich entschieden. Im Finale in Breslau setzten sich die Londoner gegen Betis Sevilla mit 4:1 (0:1) durch und feierten den ersten Titel seit der Übernahme durch ein US-Konsortium um Todd Boehly im Jahr 2022. 

Sevilla war in seinem ersten europäischen Finale stark gestartet und durch Abdessamad Ezzalzouli verdient früh in Führung gegangen (9. Spielminute). Auch in der Folge blieben die Spanier das bessere Team, sodass die 1:0-Führung bis nach der Pause Bestand hatte. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Tabellenvierte der abgelaufenen Premier-League-Saison jedoch deutlich und sicherte sich den Sieg durch Treffer von Weltmeister Enzo Fernández (65.), Nicolas Jackson (70.), Jadon Sancho (83.) und Moisés Caicedo (90.+1).

Mit dem Titelgewinn komplettierte Chelsea das europäische Quadruple: Nach Erfolgen in Champions League, Europa League und dem früheren Europapokal der Pokalsieger hat der Klub nun auch die Conference League für sich entschieden – als erster Klub der Geschichte.

Vor dem Spiel war es in Breslau zu Zusammenstößen zwischen Anhängern beider Vereine gekommen. Laut dem polnischen Innenministerium wurden 28 Personen festgenommen. Die Polizei war mit mehreren Hundert Kräften im Einsatz.

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