Füchse Berlin feiern gegen Melsungen ersten HBL-Sieg unter neuem Trainer | ABC-Z

Nach zuletzt zwei nationalen Niederlagen in Serie sind die Füchse Berlin in der Handball-Bundesliga wieder auf Kurs. Der deutsche Meister gewann am Sonntag vor 8.020 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen die MT Melsungen mit 30:24 (14:13). Für die Füchse war es der dritte Sieg im fünften Spiel. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit neun und Tobias Gröndahl mit sechs Toren.
Den ersten Jubel gab es in der Max-Schmeling-Halle am Sonntag schon vor dem Spiel: Die Füchse verkündeten, dass Eigengewächs Tim Freihöfer seinen Vertrag in Berlin vorzeitig verlängert hat. Freihöfer, der 2018 aus dem Schwabenland in das Jugendprogramm der Berliner gewechselt ist, unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum Sommer 2029.
Verzichten musste Trainer Nicolej Krickau am Sonntag, wie schon am Donnerstag in der Champions League gegen Aalborg, auf das verletzte Trio Nils Lichtlein, Lukas Herburger und Leo Prantner verzichten.
Die Partie begann sehr ausgeglichen. Die Füchse boten im Angriff einige sehenswerte Spielzüge und konnten sich so nach sechs Minuten erstmalig mit 6:3 etwas absetzen.
Anschließend leisteten sich die Gastgeber aber einige Fehlwürfe und Melsungen glich wieder zum 8:8 aus. Dann kam aber die Zeit von Füchse-Keeper Dejan Milosavljev, der in der ersten Hälfte zehn starke Paraden zeigte – darunter einen Siebenmeter. So konnten die Berliner – trotz einiger Fehlwürfe – bis zur Pause eine knappe Führung halten.
Aber auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Gastgeber gegen die sehr physisch und sehr aufmerksam verteidigenden Melsunger im Angriff schwer. Die Gäste glichen so wieder zum 21:21 aus. Die Füchse blieben aber ruhig und antworteten sofort mit einem 3:0-Lauf. Und dank viel
Einsatz und Kampf in der Defensive brachten die Berliner diesen Vorsprung dann auch ins Ziel.
Sendung: rbb24 Abendschau, 21.09.2025, 19:30 Uhr















