Geopolitik

Burkhard Jung: Deutscher Städtetag wählt Leipziger Oberbürgermeister zum Präsidenten | ABC-Z

Zum zweiten Mal übernimmt der SPD-Politiker Jung die Präsidentschaft des Deutschen Städtetags. Als solcher repräsentiert er 3.200 Kommunen mit 53 Millionen Einwohnern.



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Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung wird den Deutschen Städtetag künftig als Präsident leiten.
© Martin Bertrand/​dpa

Der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) wird Präsident des Deutschen Städtetags. Die Hauptversammlung des kommunalen Spitzenverbands wählte den bisherigen Vizepräsidenten Jung
in Hannover als Nachfolger des Oberbürgermeisters von Münster, Markus
Lewe (CDU). Dieser wurde einstimmig zum neuen Ehrenmitglied bestimmt.

Für Jung ist es nach seiner Amtszeit von 2019 bis 2021 bereits das zweite Mal an der Spitze des Städtetags. Zu seinen Vizepräsidenten wurden der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) und die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) gewählt. Dörner hatte ihr Amt bereits in der abgelaufenen Wahlperiode inne.

Der Deutsche Städtetag vertritt alle kreisfreien und die meisten kreisangehörigen Städte. In ihm haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit rund 53 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen.

Seit 19 Jahren Oberbürgermeister in Leipzig

Jung stammt aus Siegen in Nordrhein-Westfalen, ist aber bereits seit 19 Jahren Oberbürgermeister von Leipzig. Zuvor war er ab 1999 Beigeordneter der Stadt. Vor seinem Wechsel in die Politik unterrichtete Jung an einem Gymnasium in Siegen Deutsch und evangelische Religion. Ab 1991 baute er als Schulleiter eine Gesamtschule in Leipzig auf. Jung ist 57 Jahre alt und hat fünf Kinder.

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