Frieden in der Ukraine und Marcel Fratzscher im Schweigekloster: Sechs Schlagzeilen, die wir 2025 lesen würden | ABC-Z
1. Der Krieg in der Ukraine ist zu Ende! Der Druck des Westens wirkt. Russlands Präsident Putin unterschreibt ein Friedensabkommen und verspricht seinen baldigen Rückzug aus dem Kreml. Blauhelm-Truppen der Vereinten Nationen überwachen die Befreiung der von ihm besetzten Gebiete.
5000 Vorschriften werden sofort gestrichen
2. Radikalkur gegen Bürokratie gestartet! Die frisch gewählte Bundesregierung kündigt als erste Maßnahme drastische Einschnitte in die Bürokratie an. 5000 Vorschriften werden sofort gestrichen. Brüssel geht in die Zwangspause, die Beamten werden in unbefristete Ferien geschickt.
3. Schon wieder Börsenrekord! Der Dax klettert erstmals über 30000 Punkte. Den abrupten Aufschwung erklären Volkswirte mit dem massiven Engagement von Privatanlegern. „Die Zahl der Aktionäre in Deutschland hat sich binnen eines halben Jahres verdoppelt“, jubelt das Deutsche Aktieninstitut. Das Volk habe endlich die Scheu vor dem Kapitalmarkt abgelegt.
Die Impfung gegen Krebs ist da
4. Revolution in der Medizin! Die Impfung gegen Krebs ist da. Biontech erhält die Zulassung für ein Medikament, das einen epochalen Durchbruch für die Wissenschaft bedeutet. „Bis zum Sieg über den Krebs ist es jetzt nur noch ein kleiner Schritt“, urteilen Forscher in aller Welt.
5. Pünktlichkeitsrekord bei der Bahn! Noch nie waren die ICE-Züge so flott unterwegs. Nachdem der Bahn-Vorstand wegen erwiesener Unfähigkeit abgetreten ist, sieht sich die Belegschaft an der Ehre gepackt. Die Pünktlichkeit im Fernverkehr erreicht erstmals Werte jenseits von 100 Prozent. Das heißt: Jeder Zug ist pünktlich, jeder achte ICE erreicht den Zielort sogar früher als im Fahrplan vorgesehen. Als Reaktion kündigt die Lufthansa eine Gegenoffensive an: „Wir schaffen die Verspätungen in der Luft ab.“
Marcel Fratzscher legt eine Pause mit öffentlichen Ratschlägen ein
6. DIW-Präsident geht in ein Schweigekloster! Der jahrelang als Top-Ökonom titulierte Marcel Fratzscher legt eine Pause mit öffentlichen Ratschlägen ein. „Ich habe so oft daneben gelegen, dass es besser ist, erst mal zu schweigen“, schreibt Fratzscher in seiner Abschiedsmail. Nachdem sein wissenschaftlich verbrämter Aktivismus nichts gegen die Wahlschlappe von Rot-Grün ausrichten konnte, wird in Berlin spekuliert, dass er mit Ex-SPD-Chefin Saskia Esken ein „Zentrum für linkspopulistische Ökonomie“ aufbaut.
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