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French Open Tennis: Gegner gibt verletzt auf – Alexander Zverev steht im Viertelfinale | ABC-Z

Alexander Zverev steht im Viertelfinale der French Open. Deutschlands bester Tennisspieler profitiert von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners. Im kurzen Spiel nahm Zverev einen unfreiwilligen Snack zu sich.

Tennisstar Alexander Zverev hat bei den French Open mühelos das Viertelfinale erreicht. Der Vorjahresfinalist profitierte in Paris von einer Verletzung seines Gegners Tallon Griekspoor. Der Niederländer musste beim Stand von 6:4, 3:0 nach nur 51 Minuten aufgeben, weil er offensichtlich Schmerzen im Bauchmuskelbereich hatte.

Zverev könnte nun ein Duell mit Rekord-Grand-Slam-Champion Novak Djokovic bevorstehen. Der Serbe trifft in seinem Achtelfinale heute noch auf den Briten Cameron Norrie.

Zverev hatte auf dem Court Suzanne-Lenglen nur anfangs ein paar Probleme. Der 28-Jährige erwischte einen schwachen Start und gab gleich sein erstes Aufschlagspiel ab. Zverev wurde vom Niederländer früh mit einigen Stopps bloßgestellt, wirkte unzufrieden und haderte mit seinem Team auf der Tribüne.

Doch dann fand der Weltranglisten-Dritte seinen Fokus und machte das frühe 0:3 wieder wett. Griekspoor, gegen den Zverev im vergangenen Jahr im Stade Roland Garros erst im Tiebreak des fünften Satzes gewonnen hatte, wirkte angeschlagen und griff sich in den Pausen immer wieder an den Bauchmuskel. Beim Trikottausch wurde ein großes Pflaster sichtbar.

Zverev spart Kräfte für das Viertelfinale

Nach rund 40 Minuten holte sich Zverev den ersten Satz. Auch danach wirkte Griekspoor angeschlagen, verlor schnell sein Service. Dann ging es für den Niederländer nicht mehr weiter und Zverev zog im Schnelldurchgang ins Viertelfinale ein.

Viel größere Probleme als der gehandicapte Gegner bereitete Zverev ein kleines Insekt. Im ersten Satz verschluckte er bei einer Aufschlagbewegung eine Flieg und bekam eine Hustenattacke. Zverev musste seine Aufschlagbewegung abbrechen und erst einmal zu seinem Stuhl laufen, um einen Schluck Wasser zu trinken.

Danach kehrte auf den Platz zurück und schlug ein Ass. „Es schmeckt nicht so gut, aber sollte er vielleicht häufiger machen, wenn danach ein Ass kommt“, sagte Tennis-Legende Boris Becker als Experte bei Eurosport.

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