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Freising: Simon Schindlmayr will für die CSU Oberbürgermeister werden – Freising | ABC-Z

Simon Schindlmayr will für die CSU Freisinger Oberbürgermeister werden. Am Dienstag stellte der Ortsverband seinen Kandidaten vor und beendete damit alle Spekulationen. Den 41-Jährigen hatten viele wohl nicht auf der Rechnung, mischte er bisher doch vor allem in der Echinger Gemeindepolitik mit. Seit wenigen Monaten lebt Schindlmayr in Freising, als langjähriger Bezirksrat ist er im Landkreis gut vernetzt.

Die Entscheidung sei nach vielen Gesprächen auf Schindlmayr gefallen, weil er mit seiner „unaufgeregten Art, Dinge zu regeln“, sehr beliebt sei, sagt der stellvertretende Ortsvorsitzende Rudi Schwaiger. Zudem sei er bekannt und sehr kompetent.

Schindlmayr kennt Freising gut. Er hat hier Abitur gemacht, war zehn Jahre lang Vorsitzender des Kreisjugendrings und baute den Rufbus mit auf. Er ist ausgebildeter Sprechwissenschaftler und hat einen Master in „Public Management and Governance“. Er wisse, wie man eine Verwaltung organisiere und innovativ aufstelle, sagte er. Beruflich war er für die CSU tätig, derzeit arbeitet er bei einer Berufsgenossenschaft.

Wichtig sei ihm, die Wirtschaft zu fördern, um die Finanzen der hoch verschuldeten Stadt durch höhere Einnahmen in den Griff zu bekommen. Die CSU strebt dazu eine stärkere Verknüpfung mit Wissenschaft und Start-ups an. Zudem müsse Wohnraum gerade für Familien geschaffen werden, so Schindlmayr. Er wolle mit den Bürgern ins Gespräch kommen. „Ich bin ein offener Mensch, höre zu und moderiere das gerne.“ Mitte November soll er nominiert werden. Der Wahlkampf wird spannend, weil Amtsinhaber Tobias Eschenbacher aufhört.

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