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Freising: Peter Warlimont von der SPD will OB werden – Freising | ABC-Z

Peter Warlimont will es noch einmal wissen. Zum zweiten Mal nach 2020 wird sich der 60 Jahre alte Lehrer im kommenden Jahr für die SPD um das Amt des Freisinger Oberbürgermeisters bewerben – und er hofft, es zumindest in die Stichwahl zu schaffen. Nachdem Amtsinhaber Tobias Eschenbacher nicht noch einmal antrete, sei das Rennen offen, sagt Warlimont.

Warlimont hat in München studiert, lebt seit 1988 in Freising und ist hier 1989 in die SPD eingetreten. Seit 2014 ist er als Stadt- und Kreisrat kommunalpolitisch aktiv und hofft für die Kandidatur nun, dass möglichst viele Wählerinnen und Wähler mit seiner Arbeit zufrieden sind.

Inhaltlich will Warlimont einen Schwerpunkt auf bezahlbares Wohnen legen. Hier tue die Stadt bereits einiges, das müsse weitergeführt und intensiviert werden, sagt er. Als weiteres Thema nennt er die Kinderbetreuung und hier hauptsächlich die Personalgewinnung, um der „absolut unbefriedigenden Situation“ in Freising etwas entgegenzusetzen.

Außerdem müsse es für den nächsten Freisinger Oberbürgermeister natürlich um die Konsolidierung der Finanzen gehen. „Das wird ein Balanceakt“, sagt Warlimont. Denn einerseits sollten die freiwilligen Angebote der Stadt an ihre Bürgerinnen und Bürger aufrechterhalten werden. Gleichzeitig aber müsse man endlich die Ausgaben in den Griff bekommen.

„Stilistisch“ wäre es ihm in diesem Amt wichtig, bei Entscheidungen möglichst früh möglichst viele Betroffene einzubeziehen. „Man muss sich rechtzeitig treffen und miteinander sprechen, bevor man etwas angeht“, so seine Vorstellung.

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