Stil

Frauen in der Architektur: Warum sind sie so unsichtbar? | ABC-Z

Traurig ist es ja schon. Dass es so etwas überhaupt braucht wie ein bundesweites Festival, das die Arbeit von Frauen in der Architekturwelt der Öffentlichkeit präsentiert. Das „Women in Architecture“ (WIA) Festival will „die Sichtbarkeit von Frauen in der Baukultur“ stärken, weswegen es diesen Sommer in allen Bundesländern mehr als 260 Veranstaltungen gibt, von Podiumsdiskussionen über Podcast-Reihen bis hin zu einem Hunderte Quadratmeter großen Kunstwerk aus einem handbestickten Staubschutznetz. Dieses haben die österreichische Künstlerin Katharina Cibulka und ihr Team zusammen mit der Architektinnen-Initiative NW in den vergangenen Tagen an der Fassade der Evangelischen Johanneskirche im Zentrum von Düsseldorf angebracht. So als wäre es im Jahr 2025 immer noch etwas Ungewöhnliches, wenn in der Bauwelt mal nicht die Arbeit von weißen Männern aus dem Westen ins Rampenlicht gerückt wird.

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