Kultur

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen arbeitet in Ruanda Strafe für Fluchen ab | ABC-Z

„Während seines Aufenthalts in Kigali wird er im Rahmen des vom Ruanda Automobile Club organisierten Programms zur Förderung der Basisarbeit mit jungen Fahrern arbeiten“, teilte die Fia mit. Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen „Club“ nach Plänen der Fia entwickelt wurde. Details, was Verstappen dann leisten soll bei seiner „Arbeit von öffentlichem Interesse“, gab der Dachverband nicht bekannt.

„Jetzt erstmal drei Tage Eistonne“

Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September über das Verhalten seines Red Bulls gesprochen und dabei das englische Wort „Fuck“ benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.

Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Damals wurde der mittlerweile 27 Jahre alte viermalige Weltmeister verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen.

Der Beginn der Winterpause kann für Nico Hülkenberg derweil gar nicht früh genug kommen. „Jetzt erstmal drei Tage Eistonne“, sagte der Rheinländer nach dem anstrengenden Saisonfinale in der Hitze von Abu Dhabi. Mit 41 WM-Punkten und auf Platz elf der Fahrerwertung endete die Saison des einzigen Deutschen in der Motorsport-Königsklasse klar positiver als erwartet.

„Für mich waren es die zwei schönsten Jahre“, sagte der 37-Jährige zu seiner Zeit beim US-Team Haas. Weil er ab dem kommenden Jahr für das künftige Audi-Werksteam Kick Sauber fährt, wird es mit der Winterpause auch noch nichts. Schon am Dienstag sitzt Hülkenberg in Abu Dhabi im Auto seines neuen Arbeitgebers und absolviert die ersten Testfahrten. Erst danach kann der Routinier in den Urlaub starten.

„Es hat einfach viel Freude gemacht“, sagte Hülkenberg rückblickend auf die vergangenen Monate bei Sky. Auch am Sonntag holte er als Achter noch mal Punkte in der WM-Wertung. „Ich merke es ein bisschen. Es waren intensivere Wochen, es war anstrengend“, sagte Hülkenberg.

Zum Abschied ließ er keine großen Emotionen zu: „Ich bin da recht stabil gebaut, was das angeht. Natürlich bin ich traurig und werde die Jungs vermissen. Aber ich sage einfach ein riesiges Dankeschön“, sagte Hülkenberg. Ab 2026 wird sein neuer Rennstall zum Werksteam von Audi.

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