Politik

Flugzeugabsturz: Was über den Flugzeugabsturz in Litauen bekannt ist | ABC-Z

Ein Frachtflugzeug des Postdienstleisters DHL ist am frühen Montagmorgen nahe dem Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Dabei wurde mindestens ein Mensch getötet, zwei weitere wurden verletzt. Das hat der örtliche Rundfunk berichtet. Die Boeing 737 war in Leipzig gestartet und offenbar bei einem Notlandungsversuch verunglückt. Trümmer des Flugzeugs haben ein Wohnhaus beschädigt. Deutsche Sicherheitsbehörden wollen zu dem Fall ermitteln. Ob es sich bei dem Absturz um einen Unfall oder einen Anschlag handelt, ist derzeit noch unklar. Der Sicherheitspolitiker Konstantin von Notz (Grüne) hat gefordert, kritische Infrastruktur besser zu schützen.

Der SPD-Bundesvorstand hat Amtsinhaber Olaf Scholz einstimmig als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im Februar 2025 nominiert. Nach dem Ende der Ampelkoalition vor rund drei Wochen war in der SPD eine Debatte über die Kanzlerkandidatur ausgebrochen. Einige Abgeordnete hatten sich dafür ausgesprochen, mit dem in der Bevölkerung beliebteren Verteidigungsminister Boris Pistorius in den Wahlkampf zu ziehen. Dieser hat vergangene Woche jedoch abgelehnt. Beim Parteitag der SPD am 11. Januar muss Scholz noch offiziell bestätigt werden. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie Scholz nach der internen Debatte in den Wahlkampf starten wird.

Die Außenminister der G7-Staaten beraten heute im italienischen Fiuggi über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es auch um den kürzlich erlassenen internationalen Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gehen. Einige Länder, darunter Deutschland und Italien, haben bereits angedeutet, dass sie den Haftbefehl auf ihrem Territorium nicht vollstrecken würden – obwohl sie den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) anerkennen. Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erklärt, warum sich die Bundesregierung in diesem Fall schwertut, die Entscheidung des Strafgerichtshofs anzuerkennen.

Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den kommenden Jahren rund 11.000 Stellen abbauen, um die Personalkosten um zehn Prozent zu senken.

Was noch? In Singapur heißt es: Schach, schachmatt.

Moderation und Produktion: Moses Fendel

Redaktion: Mounia Meiborg

Mitarbeit: Paulina Kraft

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