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FIFA Intercontinental Cup: Real Madrid gewinnt Finale | ABC-Z

Vor 67.249 Zuschauern war Real im Final-Stadion der WM 2022 mit Nationalspieler Antonio Rüdiger in der Startelf von Beginn an klar überlegen, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Und so konnte Trainer Carlo Ancelotti Angreifer Mbappé, der nach einer Oberschenkelverletzung gerade rechtzeitig fit geworden war für die Partie, Mitte der zweiten Halbzeit zur Schonung schon auswechseln. Vinícius, der am Dienstag erstmals zum FIFA-Weltfußballer gekürt worden war, hatte noch Chancen für mindestens zwei weitere Treffer. Pachuca, Gewinner des CONCACAF Champions Cups für die nationalen Meister aus Nord- und Mittelamerika, wirkte die meiste Zeit überfordert.

Madrid holte sich kurz vor Weihnachten damit den fünften Titel in diesem Jahr, zuvor triumphierte der Traditionsklub bereits gegen Borussia Dortmund in der Champions League, Real sicherte sich zudem die spanische Meisterschaft sowie den europäischen und spanischen Supercup. Ancelotti holte seinen insgesamt schon 15. Titel mit Real – damit ist der Italiener der erfolgreichste Coach der Klubgeschichte.

Der Interkontinental-Cup ist quasi das, was von der einstigen kleinen, nun zum Mega-Ereignis aufgeblähten Klub-WM im kommenden Sommer übrig geblieben ist: ein Turnier der Sieger der sechs kontinentalen Meister-Wettbewerbe. Real war für das Finale gesetzt.

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