FC Bayern München: Hält die Super-Serie auch in Heidenheim? | ABC-Z

Noch einmal reisen, noch einmal siegen: Für den FC Bayern endet das Fußballjahr 2025 am Sonntag mit der Partie beim 1. FC Heidenheim (17.30 Uhr/DAZN), dem Tabellensiebzehnten. Und die Frage lautet: Hat die famose Auswärtsserie der Münchner auch nach der Partie noch Bestand?
Bislang hat der FC Bayern kein einziges der 15 Bundesliga-Auswärtsspiele im Kalenderjahr 2025 verloren, es gab elf Siege und vier Unentschieden für das Team von Trainer Vincent Kompany. Zum erst dritten Mal überhaupt nach 1986 und 2013 könnten die Münchner ein komplettes Kalenderjahr ohne Liga-Pleite auf fremdem Platz überstehen. Das sollte Anreiz genug sein.
Hält die FC-Bayern-Serie?
Es ist ein Duell der Gegensätze für Bayern in der 50.000-Einwohner-Stadt zwischen Ulm und Aalen: Kompanys Mannschaft stellt mit 51 Toren nach 14 Spieltagen (Rekord!) den besten Angriff der Bundesliga, Heidenheim mit nur 13 Treffern die schwächste Offensive – zusammen mit Mainz und St. Pauli. Zudem hat Bayern mit elf Gegentreffern die beste Defensive der Liga, Heidenheim mit 30 Gegentoren die schwächste.
© IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jenni Maul
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Aber: Die Münchner müssen beim Jahresausklang auf drei Spieler verzichten. Manuel Neuer, der sich gegen Mainz einen Muskelfaserriss zuzog und von Jonas Urbig vertreten wird, fehlt ebenso im Kader wie Konrad Laimer (5. Gelbe Karte) und Nicolas Jackson, der mit Senegal zum Afrika-Cup gereist ist. Jamal Musiala (Reha nach Wadenbeinbruch) wird erst im Januar wieder Spiele bestreiten.
Kompany muss Defensive umbauen
Heißt für Kompany: Ein bisschen umbauen in der Abwehr. Josip Stanisic könnte rechts hinten spielen und Alphonso Davies nach langer Verletzungspause als Linksverteidiger starten. Sicher ist, dass es die Münchner mit einem echten Bayern-Experten zu tun bekommen. Heidenheim-Trainer Frank Schmidt gewann mit seinem Team in der Saison 2023/24 3:2 gegen den Rekordmeister. Und als Spieler warf Schmidt Bayern einst aus dem DFB-Pokal: 1994 mit dem TSV Vestenbergsgreuth in der ersten Runde des deutschen Cups (1:0).
Eine solche Überraschung wollen die Münchner am Sonntag nicht erleben. Damit das Weihnachtsfest kommen kann.





















