FC Bayern München: „Jamal Musiala wird noch besser werden“, beschwört Vincent Kompany | ABC-Z
Jamal Musiala zeigte es allen mit seinem Jubel. Der Star des FC Bayern reckte drei Finger in die Luft und feierte so seinen ersten Dreierpack für die Münchner. Einmal mehr war der 21-Jährige der überragende Mann bei den Bayern, die locker 4:0 in Mainz gewannen und ins Achtelfinale des DFB-Pokals spazierten.
Musiala eröffnete schon nach 89 Sekunden den Torreigen, als er nach feiner Vorarbeit Leroy Sanés den Ball überlegt zur Führung der Münchner einschob. Wie schon beim Sieg Bochum traf Musiala dann per Kopf, als er einen Abpraller über die Linie drückte. Nachdem Sané auf 3:0 erhöht hatte, staubte Musiala noch vor der Pause zum 4:0 ab.
Danach gönnte Bayerns Trainer Vincent Kompany seinem Edeltechniker eine Pause und wechselte ihn für Mathys Tel aus. Da auch Harry Kane in der Kabine blieb und das Spiel entschieden war, ließen es die Bayern in der zweiten Halbzeit deutlich ruhiger angehen. „Es gefällt mir richtig gut, wie wir gerade spielen. Wir bekommen ein immer besseres Gefühl für unseren neuen Spielstil. Unser Ziel ist es, den Pokal zu holen“, sagte Musiala.
„Jamal kann den Unterschied machen“
„Wir haben sehr gut angefangen. Es war ein perfekter Spielverlauf. Das ist top. Jamal Musiala bringt der Mannschaft sehr viel Spaß. Wir müssen sehen, dass er frisch bleibt. Hoffentlich macht er so weiter. Er wird noch besser werden. Wir unterstützen ihn und werden da sein, wenn es mal nicht läuft. Wir werden aber auch da sein, wenn es läuft und ihm sagen, dass er noch besser sein kann“, sagte Kompany. Das Spiel sei schon gut, aber noch nicht perfekt gewesen: „Mir geht es immer darum, dass die Mannschaft immer besser wird.“
Schon in Bochum am vergangenen Sonntag erzielte Musiala zwei Tore. Der Nationalspieler ist in Topform und hebt die Offensive der Bayern auf ein neues Level. „Unabhängig von seinen Toren kann Jamal den Unterschied machen. Er ist für den Gegner sehr, sehr schwer zu greifen. Wenn er jetzt auch noch anfängt zu knipsen, ist das umso besser“, sagte Joshua Kimmich.