FC Bayern Basketball: Kraftprobe zwischen Belgrad und Würzburg | ABC-Z

München – Von Belgrad bis Würzburg dauert es für den FC Bayern Basketball 24 Tage. Nein, das ist nicht die Wegstrecke zwischen Serbiens Haupt- und der unterfränkischen Universitätsstadt mit einem besonders auf Gemütlichkeit getrimmtem Verkehrsmittel.
Es ist der Zeitraum für die zehn Pflichtspiele, fünf in der Euroleague und fünf in der Bundesliga, die den Münchnern nach dem sonntäglichen 94:72 in Chemnitz im März noch bevorstehen.
„Du musst da durchgehen“, sagte Niels Giffey pragmatisch und ergänzte: „Es bringt nichts, einen Monat vorauszuschauen, sondern wir müssen erstmal schauen, was morgen ist.“ Morgen ist im übertragenen Sinn Donnerstag und das Königsklassen-Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad (20.30 Uhr/Magentasport).
FC Bayern Basketball: Es wird anstrengend
Aber wenn Giffey doch weiter nach vorne blickte, hätte er wohl Gewissheit, ob der FCBB die Playoffs der Euroleague nun erreicht oder verspielt. Im April folgen nur noch zwei Spiele der Hauptrunde.
Klar ist, es wird anstrengend, sowohl körperlich als auch mental. „Wir müssen jeden Spieler mit ins Boot kriegen“, sagte Andreas Obst daher, während auch Johannes Voigtmann bei Dyn zur Kurzzeitperspektive riet: „Wir versuchen uns nicht damit zu beschäftigen, welche Sachen jetzt noch auf dem Spiel stehen, sondern wie wir in einen guten Rhythmus hineinfinden.“