FC Barcelona dominiert Borussia Dortmund im Champions-League-Hinspiel | ABC-Z

Barcelona habe eine „sehr junge Mannschaft, die sehr, sehr professionell arbeitet“. Lamine Yamal und Co. „glauben an sich und sind voller Selbstvertrauen“, so Flick: „Die Idee, wie wir Fußball spielen wollen, kommt gut an, die Begeisterung ist phänomenal.“ Yamal (77. Minute) erzielte das 4:0, davor waren Raphinha (25.) und Robert Lewandowski (48., 66.) erfolgreich.
Trotz des klaren Ergebnisses übte Flick etwas Kritik. „Wir haben zu viele Fehler gemacht, wir müssen arbeiten und uns verbessern“, sagte er: „Aber im Grunde haben wir auf sehr gutem Niveau gespielt.“ Ähnlich sah es Lewandowski, der in nun 28 Spielen gegen sein früheres Team 29 Tore erzielt hat: „In der Champions League müssen wir immer bereit sein, in den letzten zehn Minuten haben wir doch einige Chancen zugelassen.“
Das schreiben die internationalen Medien:
„Mundo Deportivo“: „Ein blau-roter Sturm, der große Träume schürt! Barça demontiert Borussia Dortmund, ist in allen Belangen überlegen und befindet sich nun in der VIP-Zone der Titelanwärter. Seit Leo Messis Glanzzeit haben wir nichts mit dem Viertelfinal-Hinspiel der Champions League Vergleichbares erlebt.“
„La Vanguardia“: „Barças Dampfwalze überrollte Borussia Dortmund und steht nun kurz davor, das Halbfinale der Champions League zu erreichen. Dieses frische und strahlende Team überrascht immer wieder. Und niemand kann es aufhalten. Barça träumt weiterhin von allem. Was für eine Freude.“
„Marca“: „Halbfinale in Sicht – die Borussia war kein Gegner für die Barça-Mannschaft. Dieses Viertelfinale ist zu viel für Borussia, und das war am Montjuïc von dem Moment an klar, als der Schiedsrichter anpfiff.“
„AS“: Barça war von der ersten Minute an ein Wirbelsturm. Barça ist wieder einmal der Schrecken Europas. Flicks Team sendete eine sehr klare Botschaft. Das Blaugrana-Team weckt bei den Barcelona-Fans neue Gefühle, die sie seit den glorreichen Tagen unter Pep und Luis Enrique nicht mehr gespürt haben. Und Messi. Barcelona hat Dortmund in einem Spiel vernichtend geschlagen, in dem sich der Angriffs-Dreizack des FC Barcelona wie ein Wirbelsturm entpuppte. Barça ist ein Raubtier.
„Sport“: Kollektive Freude der Champions in Montjuic. Barça fegte Borussia Dortmund vom Platz. Ekstase. Euphorie. Perfektion. Glaube. Hunger. Barça hat an einem absolut epischen Abend im Hinspiel des Viertelfinales der Champions League am Montjuïc alle Adjektive ausgeschöpft.

„Independent“: „Ungeheuerliches Barcelona zertrümmert Borussia Dortmund mit einer Machtdemonstration.“
„Times“: „Yamal beflügelt Barcelona, während der herzlose Lewandowski wieder gegen seine alte Mannschaft spukt.“
„Daily Mail“: „Die Mannschaft von Hansi Flick dominierte das Spielgeschehen und es war eine Überraschung, dass es so lange dauerte, bis sie das erste Tor schoss.“
„Mirror“: „Raphinha stellt unglaublichen Rekord von Lionel Messi ein.“
„The Guardian“: „Es steht noch ein weiteres Spiel an, aber Barcelona wird es nur aus Spaß spielen, und vielleicht hat niemand so viel Spaß wie sie gerade. Ein Platz im Halbfinale ist praktisch sicher.“
„L’Equipe“: „Barcelona überfährt Dortmund und schafft sich eine große Möglichkeit für das Halbfinale. Dank vier Toren ihres fantastischen Offensivtrios, davon zwei Tore durch Robert Lewandowski, haben die Katalanen Dortmund deutlich dominiert und einen Riesenschritt gemacht.“
„The Guardian“: „Es steht noch ein weiteres Spiel an, aber Barcelona wird es nur aus Spaß spielen, und vielleicht hat niemand so viel Spaß wie sie gerade. Ein Platz im Halbfinale ist praktisch sicher, da im Rückspiel alle drei Tore der fantastischen Stürmer auf dem Weg zum 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund im Montjuïc erzielt wurden. Das letzte Tor erzielte ein Junge, der schon mit 17 Jahren noch als bester Spieler des Kontinents gelten könnte.“
„Gazzetta dello Sport“: „Barça, der gewohnte Super-Lewa und viel Talent – Borussia bleibt eine Halbzeit im Spiel, gibt dann aber auf.“
„La Repubblica“: „Barcelona praktisch im Halbfinale.“
„Tuttosport“: „Barcelona funkelt gegen Dortmund. Halbfinale gesichert.“

„Corriere dello Sport“: „Barcelona übertreibt: Pokern bei Borussia Dortmund, Champions-Halbfinale gesichert. Innerhalb von fünf Minuten versetzte Jamal die gegnerische Abwehr in Panik, als er nach einem Volleyschuss mit links zunächst von Kobel geblockt wurde und dann nach einem Schlangenlauf über die rechte Seite aus abgefälschter Position abschloss.“
„De Telegraaf“: „Damit der FC Barcelona den Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst, muss schon einiges schiefgehen. Das spanische Kraftpaket mit Frenkie de Jong in der Startelf war für Borussia Dortmund mit einem 4:0-Sieg deutlich zu stark.“
„Het laatste Nieuws“: „Schreiben Sie sie schon mal auf: Der FC Barcelona steht im Halbfinale der Champions League. Barça war Herr und Meister, Borussia Dortmund zeitweise nur ein Spielball.“
„Krone“: „Noch einmal eine tolle Königsklassen-Show vor den eigenen Fans, bevor es für den BVB ein Jahr Pause in der Champions League gibt. Unmöglich ist im Fußball natürlich nichts, ein Aufstieg der Dortmunder in das Halbfinale wäre nach diesem Hinspiel aber ein veritables Fußballwunder.“
„NZZ“: „Teures Mittelmaß: Beim Debakel in Barcelona zeigen sich die Defizite der Dortmunder Borussia. (…) Das Ensemble des ehemaligen Bayern- und deutschen Nationaltrainers Hansi Flick ist nicht nur glänzend organisiert, es versteht sich bei aller individuellen Qualität auch hervorragend auf die Verteidigung. Allerdings ist es ungewöhnlich, dass eine von Niko Kovac trainierte Mannschaft derart einbricht. Es mag auf der einen Seite der Klasse dieses FC Barcelona um seinen Zauberer Lamine Yamal geschuldet sein, andererseits verweist es auf gravierende Probleme des Kaders.“
„Tagesanzeiger“: „Von Lewandowski, Yamal und Raphinha zerzaust: Dortmund geht gegen Barça unter.“
„Blick“: „Selbst die kühnsten Optimisten finden nach dem Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale zwischen Borussia Dortmund und Barcelona kaum mehr Argumente, wie zum Teufel der BVB die 0:4-Hypothek im Rückspiel in einer Woche noch drehen soll.“