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Ex-Meinl-Bank-Chef Weinzierl wird nicht an die USA ausgeliefert – vorerst – Wirtschaft |ABC-Z

Vorerst kann er einmal aufatmen: Der frühere Meinl-Bank-Chef Peter Weinzierl wird derzeit einmal nicht von Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Das gab der High Court in London am Dienstag in einem umfangreichen Urteil bekannt. Seit 2021 sitzt der heute 59-Jährige in London fest, wo er auf Basis eines internationalen Haftbefehls der USA festgenommen worden war. Die USA werfen ihm und einem seiner früheren Kollegen vor, in den Korruptionsskandal des brasilianischen Konzerns Odebrecht involviert gewesen zu sein. Konkret geht es um den Vorwurf der Geldwäscherei; Odebrecht soll durch Steuerhinterziehung an das Geld gekommen sein. Der Meinl-Banker kommt ins Spiel, weil Gelder auf die Meinl-Bank Antigua geflossen sein wollen. Für Weinzierl, der die Vorwürfe immer bestritten hat, gilt die Unschuldsvermutung.

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