EU-Strafzölle: Die EU droht China mit Strafzöllen | ABC-Z
Die EU-Kommission will ab Anfang Juli höhere Zölle auf chinesische E-Autos erheben. Die Kommission wirft der chinesischen Regierung vor, durch hohe staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise für E-Autos zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre, plant die EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch das Vorhaben ist umstritten. Kritiker der Strafzölle befürchten einen Handelskrieg mit China und sehen in den Plänen einen Rückschlag für die E-Mobilität. Immerhin dürfen in der EU ab 2035 keine neuen Autos mit Verbrennermotoren zugelassen werden. Befürworter der Strafzölle halten dagegen, dass chinesische Billigimporte von E-Autos die heimische Produktion und damit Arbeitsplätze vernichten. Max Hägler ordnet die Entscheidung der EU-Kommission ein. Er ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.
In der Oder sterben auch diesen Sommer wieder Fische und andere Flusstiere. An beiden Seiten des Flusses, am deutschen und am polnischen Ufer, sind bereits große Mengen toter Fische gefunden worden. Was die genaue Ursache für das Fischsterben ist, ist noch unklar. Vor zwei Jahren, als in der Oder Hunderte Tonnen toter Fische angespült wurden, war unter anderem die Blüte der Goldalge für die Umweltkatastrophe verantwortlich. Die Algenart konnte sich massenhaft vermehren, nachdem in Polen salzhaltige Industrieabwässer in den Fluss geleitet worden waren. Auch dieses Jahr ist die Konzentration der Goldalge wieder hoch. Ob die Fische deshalb sterben oder ob es einen anderen Grund gibt, erklärt Dagny Lüdemann, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so: Waren Sie schon mal Boofen?
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und
Paulina Kraft
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Die EU-Kommission will ab Anfang Juli höhere Zölle auf chinesische E-Autos erheben. Die Kommission wirft der chinesischen Regierung vor, durch hohe staatliche Subventionen für chinesische Autobauer die Preise für E-Autos zu drücken. Weil China dadurch den Markt verzerre, plant die EU-Kommission Strafzölle von bis zu 38,1 Prozent. Doch das Vorhaben ist umstritten. Kritiker der Strafzölle befürchten einen Handelskrieg mit China und sehen in den Plänen einen Rückschlag für die E-Mobilität. Immerhin dürfen in der EU ab 2035 keine neuen Autos mit Verbrennermotoren zugelassen werden. Befürworter der Strafzölle halten dagegen, dass chinesische Billigimporte von E-Autos die heimische Produktion und damit Arbeitsplätze vernichten. Max Hägler ordnet die Entscheidung der EU-Kommission ein. Er ist Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.