„Erholt sich schnell“: Marissa überlebt 6 Tage allein in der Wildnis Australiens | ABC-Z
Eine Frau wurde nach fast einer Woche allein in den australischen Blue Mountains lebend aufgefunden. Sie ist verletzt, aber erholt sich gut.
Die 33-Jährige Marissa Gee war fast eine Woche in den Blue Mountains im australischen Bundesstaat New South Wales verschollen. Sie konnte am Donnerstag gerettet werden. Die Frau war zuletzt am Freitagabend bei Katoomba gesehen worden. Retter fanden ihr Auto am Tag darauf am Mount Wilson in der Nähe der 8000-Einwohner-Stadt.
Wanderin trotzt Verletzungen und extremer Hitze
Am Donnerstagnachmittag entdeckte ein Rettungshubschrauber die Frau im Buschland. Laut 7NEWS kam die dehydrierte 33-Jährige mit Verletzungen an den Knöcheln und dem Kopf ins Nepean Krankenhaus bei Sydney. „Sie hat durch Zugang zu Wasserquellen überlebt“, berichtet Inspektor Dave Graham.
Temperaturen bis zu 33 Grad Hitze erschwerten die Suche nach der Vermissten, berichtet 7NEWS. Rettungskräfte entdeckten das Zelt der Vermissten Anfang der Woche Cathedral Reserve auf einem nahegelegenen Campingplatz. Gee war nur 800 bis 1000 Meter von ihrer letzten bekannten Position entfernt, als sie entdeckt wurde. Laut Graham ist Marissa in stabilem Zustand und „erholt sich schnell“.
Wanderer nach 27 Tagen in „katastrophalem Zustand“ gefunden
Im August konnten Rettungskräfte einen seit 27 Tagen vermissten Mann im North Cascades National Park in den USA lebend auffinden. CNN berichtete über den Fall. Laut dem Leiter der Pacific Northwest Trail Association (PNTA) war der Vermisste in „katastrophalem Zustand“. Der Wanderer hätte wohl nicht mehr lange durchgehalten.
