Entscheidung über neues Stadion offenbar gefallen | ABC-Z
Berlin. Bekommt Hertha BSC ein neues Stadion im Olympiapark? Eine Expertenkommission tagt – und Sportsenatorin Spranger positioniert sich klar.
Erfüllt sich Herthas Traum vom eigenen Stadion? Eine Entscheidung ist nun offenbar gefallen. Sportsenatorin Iris Spranger teilte über den Account der Senatsverwaltung für Inneres und Sport am Mittwoch auf X (vormals Twitter) mit: „Meine Position ist unverändert: Ich unterstütze Hertha BSC bei den Plänen für ein Fußballstadion.“
Eine Expertenkommission wird am heutigen Mittwoch tagen und eine Entscheidung fällen, erklärte Spranger weiter. Es gebe gute Gründe, weshalb die Kommission einen Stadionneubau favorisiert.
1/2 Sportsenatorin Iris Spranger: „Meine Position ist unverändert: Ich unterstütze @HerthaBSC bei den Plänen für ein Fußballstadion.
Heute wird die Expertenkommission tagen. Es gibt gute Gründe, weshalb die Kommission einen Stadionneubau an der Jesse-Owens-Allee favorisiert.“— Senatsverwaltung für Inneres und Sport (@Innensenatorin) September 25, 2024
Hertha BSC: Entscheidung über neues Stadion offenbar gefallen
Der bevorzugte Standort liegt an der Jesse-Owens-Allee. Von einem Neubau direkt betroffen wäre der Reitclub am Olympiapark. Dieser nutzt bislang das Reiterstadion mit Reithallen. Der Club hatte sich in der Vergangenheit gegen die Stadionpläne der Expertenkommission gestellt.
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Spranger zufolge bedeute der Standort an der Jesse-Owens-Allee „weniger Eingriffe in den denkmalgeschützten Olympiapark“. Außerdem können, so Spranger, die Anforderungen des Umweltschutzes und der Verkehrserschließung besser berücksichtigt werden.
Herthas neues Stadion soll eine Kapazität von rund 45.000 Plätzen haben. Die Frage der Finanzierung ist noch offen.