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Erntedankfest Freising: Regionales Marktfest am Marienplatz – Freising | ABC-Z

Die 2001 gegründete regionale Vermarktungsinitiative „Freisinger Land“ wird ihr Erntedank-Marktfest in diesem Jahr erstmals am Freisinger Marienplatz mitten in der Altstadt abhalten. Am Sonntag, 5. Oktober, werden von 10 bis 18 Uhr regionale landwirtschaftliche Produkte, Handwerk und viel Informatives rund um die Erzeuger vorgestellt. Für die Jüngsten gibt es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm.

Zum Auftakt der Veranstaltung, die in Kooperation mit der Stadt und der Aktiven City Freising organisiert wird, ist ein ökumenischer Gottesdienst mit Segnung geplant. Anschließend wird das Marktfest eröffnet. Für die musikalische Begleitung sind die Stadtkapelle Freising und das Jugendblasorchester der Musikschule Freising unter der Leitung von Jürgen Wüst zuständig. Es gibt einen Mittagstisch und nachmittags Kaffee und Kuchen. Von 14 Uhr an gibt es Live-Musik mit Chakalou.

Mit dem Erntedank-Marktfest will die Initiative „Freisinger Land“ die Tradition und das bayerische Lebensgefühl für Heimat, Land und Leute festigen, heißt es in der Einladung. Man wolle „auf unterhaltsame, informative Weise auf das vorbildliche Engagement und die gewissenhafte Arbeit unserer Landwirte, Gärtner, Bäcker, Metzger, Imker und Landschaftspfleger im Landkreis Freising aufmerksam machen“. Besucherinnen und Besucher werden ausdrücklich zum Testen, Angucken und Fragen aufgefordert.

„Freisinger Land“ hat es sich seit mehr als 20 Jahren zum Ziel gesetzt, die natürlichen Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen im Landkreis Freising zu erhalten und zu verbessern. Zu den Maßnahmen dazu zählen unter anderem der respektvolle Umgang mit Tieren und die Stärkung von nachhaltiger Landwirtschaft, die Steigerung der regionalen Wertschöpfung und die Förderung traditionellen Handwerks.

Regelmäßige Kontrollen sollen die erreichte Qualität sicherstellen. Besonderes Augenmerk wird auf den Erhalt von Familienbetrieben gelegt. Mit dem Marktfest soll nicht nur der nachhaltige Genuss gefördert werden, „sondern auch die Wertschätzung für das, was direkt vor unserer Haustür wächst und entsteht“.

Das Fest kann nur bei gutem Wetter stattfinden. Eine Entscheidung dazu wird bis Mittwoch, 1. Oktober, 18 Uhr, getroffen.

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