Kultur

Elon Musk und Donald Trump: Sie brauchen sich gegenseitig | ABC-Z

Elon Musk lud Donald Trump zum öffentlichen Gespräch, bei dem vor allem gelogen und geprahlt wurde. Und dennoch wurde klar: Beide sehen gerade ziemlich alt aus.



29
Kommentare

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Elon Musk und Donald Trump trafen sich in einem zähen, reaktionären Gespräch auf der Plattform X, bei dem Trump rechtsradikale Verschwörungstheorien verbreitete und Musk immer wieder “yeah” sagte. Musk unterstützt Trumps Propaganda aus finanziellen Gründen und ideologischer Übereinstimmung. Trotz hoher Zuschauerzahlen verloren beide Männer in den letzten Wochen an Einfluss und suchen nun wirtschaftliche Vorteile durch ihre Zusammenarbeit.

In ihrem Gespräch warben Trump und Musk unter anderem für die Atomkraft. Hiroshima und Nagasaki seien bombardiert worden, aber mittlerweile wieder “volle Städte”, meinte Musk. “Es ist nicht so beängstigend, wie die Leute denken.”
© ZEIT ONLINE, verw. Fotos [M]: Andreas Gora/​Getty Images

Das Wort dieses Abends war: “yeah“. Elon Musk sagte es immer und immer wieder, yeah, yeah, yeah, während Donald Trump seine rechtsradikalen Verschwörungstheorien in wirren Sätzen absonderte.

Mal fabulierte der Ex-Präsident von Hunderttausenden “radikalen eiskalten Killern und in vielen Fällen Terroristen”, die illegal ins Land eingewandert seien. Musk: yeah, yeah. Dann raunte Trump, dass die Gerichtsverfahren gegen ihn von der aktuellen Regierung orchestriert seien. Musk: yeah, yeah. Ob beim Thema Inflation oder zum Klimawandel, über zwei Stunden lang ging das so: Trump log, Musk yeahte. Es war ein zähes Theater, das vor wenigen Stunden auf der Plattform X stattfand.

Back to top button