Robert-Koch-Institut: Auch Elbe-Elster ist nun FSME-Risikogebiet | ABC-Z

Die Zahl der FSME-Risikogebiete in Brandenburg ist weiter gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat den Landkreis Elbe-Elster als fünften Kreis in Brandenburg auf die Liste der Gebiete mit erhöhtem Risiko für die durch Zecken übertragene Hirnhautentzündung gesetzt.
Des Weiteren wurden die Stadt Augsburg in Bayern sowie der Landkreis Celle in Niedersachsen zu Risikogebieten erklärt.
In Deutschland besteht ein erhöhtes Risiko für eine FSME-Infektion vor allem im südöstlichen Brandenburg, aber auch in Bayern, Baden-Württemberg, in Südhessen und im südöstlichen Thüringen sowie in Sachsen.
Laut RKI gelten inzwischen deutschlandweit 183 Kreise als FSME-Risikogebiete. Mit 686 Erkrankungen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sei vergangenes Jahr zudem die zweithöchste Zahl seit dem Beginn der Datenerfassung im Jahr 2001 gezählt worden.