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Ehrlich Brothers: “Unser Vater gab uns den wertvollsten Rat unserer Karriere” | ABC-Z

Zwei deutsche Brüder haben Zauberei zum familientauglichen Riesen-Event gemacht. Hier sprechen die Ehrlich Brothers über Momente kurz vor dem Bankrott und darüber, wie sie nun die USA erobern wollen.



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Die Ehrlich Brothers sind erfolgreiche Illusionisten mit einem Unternehmen, das etwa 40 fest angestellte Mitarbeiter hat und auf Tournee bis zu 100 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt. Sie kombinieren Magie mit persönlichen Geschichten und haben weltweit die größte Tourproduktion im Illusionsbereich. Mit aufwendigen Effekten und jahrelanger Entwicklung von Illusionen haben sie einen Umsatz von etwa 30 Millionen Euro erreicht. Trotz Angebote aus den USA wollen sie nicht dauerhaft dort leben, sondern weiterhin in Ostwestfalen bleiben. Sie sehen Zauberei als wichtige Quelle für positive Erlebnisse und haben sogar mit halbseitig gelähmten Kindern gearbeitet, um zu erforschen, ob das Erlernen von Zaubertricks ihre motorischen Fähigkeiten verbessern kann.

Die Brüder Chris (42, links) und Andreas (46) Ehrlich, bürgerlich Reinelt, in ihrer Werkstatt im ostwestfälischen Bünde
© Michael Löwa für DIE ZEIT

DIE ZEIT: Wie sieht eine Firma aus, deren Geschäft die Zauberei ist?

Andreas Ehrlich: Unser Unternehmen hat etwa 40 fest angestellte Mitarbeiter allein im Hauptquartier in Bünde. Wenn wir auf Tournee gehen, kommen noch mal 100 dazu: Lkw-Fahrer, Köche, Helfer beim Aufbau. Immerhin haben wir die weltweit größte Tourproduktion im Illusionsbereich und sind mit rund 40 Lastwagen unterwegs.

Chris Ehrlich: Wir treten in den größten Arenen auf. Insgesamt haben uns in den vergangenen zehn Jahren um die 4,5 Millionen Menschen gesehen.

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