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Ebersbergs Pfarrer Josef Riedl ist Monsignore – Ebersberg | ABC-Z

Kurz vor seinem Ruhestand wird der Ebersberger Stadtpfarrer und langjährige Kreisdekan Josef Riedl mit einem Ehrentitel ausgezeichnet. Wie das Erzbischöfliche Ordinariat München nun mitgeteilt hat, wurde Riedl auf Vorschlag von Erzbischof Kardinal Reinhard Marx von Papst Leo XIV. zum Monsignore ernannt.

Josef Riedl wurde 1956 in Sonnenholzen bei Wasserburg am Inn geboren und 1982 in Freising zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in Berg am Laim und in Feldmoching, wo er auch Dekanatsjugendseelsorger war. Von 1987 bis 1992 leitete er die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“, er war Direktor des Spätberufenenseminars St. Matthias in Wolfratshausen-Waldram und Stiftungsdirektor der Stiftung St. Matthias (1992-2002).

Im Landkreis Ebersberg begleitete er als Präses die dortige katholische Arbeitnehmer-Bewegung, war bis zum Herbst dieses Jahres Dekan des Dekanats Ebersberg, leitete die Pfarrverbände Moosach und Grafing und wirkt noch bis zu seinem Ruhestand im Frühjahr kommenden Jahres als Pfarrer von Ebersberg-St. Sebastian sowie als Leiter des Pfarrverbands Steinhöring, der Pfarrei Kirchseeon-St. Joseph und der Pfarrei Zorneding-St. Martin. Zudem war Pfarrer Riedl über viele Jahre als gewählter geistlicher Vertreter Mitglied des Diözesansteuerausschusses und Mitglied des Vermögensverwaltungsrats des erzbischöflichen Stuhls.

Neben Riedl wurden drei weitere Geistliche aus der Region zu Monsignori ernannt:  Pfarrer Hans Huber, der derzeit den Pfarrverband Oberes Inntal leitet, der Pfarrer im Ruhestand und Geistliche Rat Johannes Kurzydem, ehemals Leiter des Pfarrverbands Pacem-München-Nord-Feldmoching und bis 2023 Dekan des Dekanats München-Feldmoching, sowie Pfarrer im Ruhestand und Geistlicher Rat Klaus Günter Stahlschmidt, der bis zu seinem Ruhestand 2017 die Münchner Pfarrei Leiden Christi leitete und war außerdem Dekan von München-Menzing und München-Nymphenburg.

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