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Düstere Das Erste-Serie „Ronja Räubertochter“: Rezension zur zweiten Staffel – Medien | ABC-Z

Über Ostern läuft die zweite Staffel von „Ronja Räubertochter“, doch statt heiterer Astrid-Lindgren-Welt wartet düsterer Grusel im Mattiswald. Kinder sollte man lieber nicht allein damit lassen.

Ein Sommer in einer Höhle, zwei Kinder allein. Sie haben ein Lagerfeuer, Brot, fangen Fische, melken ein Wildpferd. Es ist ein großes Abenteuer, wenn Ronja und Birk in Astrid Lindgrens Klassiker viele Wochen zu zweit im Wald verbringen, ohne Eltern, bei einer Extremversion von Camping. Klar, da ist auch Traurigkeit: Ronja will, verstoßen von ihrem Vater, dem Räuberchef Mattis, nicht mehr zu Hause wohnen und vermisst ihre Mutter. Birk ist aus ähnlichen Gründen abgehauen. Ziemlich bald verlieren sie den Appetit auf Fisch. Aber jeden Morgen geht die Sommersonne über dem Wald auf und ein neuer Tag in absoluter Freiheit beginnt. Was für eine Sehnsuchtsgeschichte.

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