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DSV startet erste erneuerbare Energieanlagen in Schweden | ABC-Z

Mit den Photovoltaik-Anlagen geht DSV einen weiteren Schritt zur Erreichung der Netto-Null-CO₂-Emissionen bis 2050. Das Projekt soll dabei nicht nur den eigenen CO₂-Fußabdruck von DSV reduzieren, sondern auch die Ziele und Ambitionen seiner Kunden unterstützen.

Die neuen Anlagen verfügen nach eigenen Angaben über mehr als 100.000 Quadratmeter Solarpaneele auf den Dächern, über die Einrichtungen mit erneuerbarer Energie versorgt, Elektrofahrzeuge geladen und überschüssige Energie ins lokale Stromnetz eingespeist werden sollen. Die gesamte jährliche Energieproduktion könne etwa 1400 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.

Brian Ejsing, Group COO, sagte: „Diese wichtige Initiative geht über die bloße Versorgung unserer eigenen Betriebe hinaus; sie zielt darauf ab, einen nachhaltigen Energieansatz sowohl für DSV als auch für unsere Kunden zu schaffen, insbesondere in Bereichen wie dem Straßentransport. Auf diese Weise können wir die Elektrifizierung der Straßengüterverkehrsdienste unterstützen, was entscheidend für die Verbesserung der Energiesicherheit und unsere Dekarbonisierungsstrategie ist.“

Mit den neuen Anlagen soll zugleich die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert werden.

Auf dem Gelände ist eine Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw und -Fahrzeuge installiert

© Foto: DSV

Inspiration für kommende Projekte

Zusammen mit den neu eröffneten 345.000 Quadratmeter großen Logistikanlagen in Horsens – bei weitem die größten in Europa und im DSV-Netzwerk – werden die neuen Einrichtungen und die Anlagen für erneuerbare Energien in Landskrona als Pilotprojekt für künftige Logistikinfrastrukturen dienen, so DSV. Dies soll eine Grundlage für nachhaltigere Lagerhaltung und Straßentransporte schaffen.

Anders Rousing, Vice President der Group Operational Sustainability, sagte: „Mit der Einführung unserer hochmodernen Anlagen für erneuerbare Energien haben wir einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg zu einer dekarbonisierten DSV erreicht. Diese Entwicklung wird uns nicht nur wertvolle Einblicke liefern, sondern auch dazu beitragen, Best Practices für unsere kommenden Projekte zu entwickeln. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Zukunft positive Auswirkungen erzielen können.“

Die Anlagen werden von DSV Energy verwaltet, einem Teil der Nachhaltigkeitsabteilung von DSV, der speziell für die Abwicklung des Programms für erneuerbare Energien eingerichtet wurde.

Anders Rousing erklärt weiter: „DSV Energy spielt in diesem Bestreben eine zentrale Rolle und leistet einen wesentlichen Beitrag zu unseren Bemühungen, Emissionen zu reduzieren und unsere langfristigen Nachhaltigkeitsziele zu fördern. Die Anlagen in Landskrona werden eine wichtige Rolle bei den Bemühungen von DSV spielen, das Unternehmen von einem passiven Energieverbraucher zu einem aktiven Energieerzeuger zu machen.“

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