Donald Trump: Von wegen Versöhnung | ABC-Z
Der Ex-Präsident hatte angedeutet, das Land zusammenbringen zu wollen. Aber bei seinem ersten Auftritt nach dem Attentat wird klar: Der neue Trump ist der alte Trump.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Donald Trump hält eine über einstündige Rede, in der er Joe Biden nicht einmal erwähnt und sich als Retter der Demokratie inszeniert. Trotz des Attentats spricht er vor begeisterten Anhängern aggressiv über Geflüchtete und die Regierung. Trumps Rede endet mit einem apokalyptischen Vergeltungsversprechen, das seine Anhänger begeistert, während Kritiker befürchten, dass der Wahlkampf in alte Muster zurückfällt.
text_length: 8843
text_tokenized: 2488
prompt_tokens: 2495
completion tokens: 116
total_tokens: 2611
Eine Rede von Donald Trump, in der Joe Biden nur ein einziges Mal vorkommt? Bis vor Kurzem war das eine völlig absurde Vorstellung. Und doch spricht Trump an diesem Donnerstagabend über eine Stunde lang, ohne den Namen seines Nachfolgers in den Mund zu nehmen.
Man könnte denken, er wolle den Tatsachen vorweggreifen. Biden, so laufen die Gerüchte in Washington, D. C., könnte noch an diesem Wochenende seine Kandidatur zurückziehen. Aber Trump erwähnt auch nicht Kamala Harris, die als wahrscheinlichste Ersatzkandidatin der Demokraten gilt und der er bald zum Duell gegenüberstehen könnte.