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Donald Trump: Von wegen Versöhnung | ABC-Z

Der Ex-Präsident hatte angedeutet, das Land zusammenbringen zu wollen. Aber bei seinem ersten Auftritt nach dem Attentat wird klar: Der neue Trump ist der alte Trump.



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Donald Trump hält eine über einstündige Rede, in der er Joe Biden nicht einmal erwähnt und sich als Retter der Demokratie inszeniert. Trotz des Attentats spricht er vor begeisterten Anhängern aggressiv über Geflüchtete und die Regierung. Trumps Rede endet mit einem apokalyptischen Vergeltungsversprechen, das seine Anhänger begeistert, während Kritiker befürchten, dass der Wahlkampf in alte Muster zurückfällt.

Donald Trump während seines Auftritts auf dem Parteitag in Milwaukee
© Brendan Smialowski/​AFP/​Getty Images

Eine Rede von Donald Trump, in der Joe Biden nur ein einziges Mal vorkommt? Bis vor Kurzem war das eine völlig absurde Vorstellung. Und doch spricht Trump an diesem Donnerstagabend über eine Stunde lang, ohne den Namen seines Nachfolgers in den Mund zu nehmen.

Man könnte denken, er wolle den Tatsachen vorweggreifen. Biden, so laufen die Gerüchte in Washington, D. C., könnte noch an diesem Wochenende seine Kandidatur zurückziehen. Aber Trump erwähnt auch nicht Kamala Harris, die als wahrscheinlichste Ersatzkandidatin der Demokraten gilt und der er bald zum Duell gegenüberstehen könnte. 

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