Wirtschaft

DIHK-Präsident: Handelskammer warnt vor Klima-Transformation – „Für jedes ⁠Privatwirtschaft schlicht nicht zu stemmen“ | ABC-Z

Für den Chef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) Peter Adrian ist die klimaneutrale Transformation für die ⁠deutsche Industrie, so wie sie aktuell läuft, einem Medienbericht zufolge nicht ‍bezahlbar.

Dies zeige eine Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer, sagte Adrian der „Rheinischen Post“ einem Vorabbericht zufolge. Von 2025 bis 2049 koste die Transformation rund fünf Billionen Euro. „Wo sollen die herkommen? ⁠Das ist für die ⁠Privatwirtschaft schlicht nicht zu stemmen. Ohne eine internationale Abstimmung schneiden wir uns im Wettbewerb ins eigene Fleisch – und kommen auch beim Klimaschutz global nicht weiter“, sagte Adrian dem Bericht zufolge.

Die DIHK stehe zur Klimaneutralität. „Aber wir sehen, dass der Weg dahin ‍gerade bei den wichtigsten CO₂-Emittenten, ‍den USA, China und Indien, deutlich weniger ambitioniert ist.

Diese Staaten machen 60 ⁠Prozent der weltweiten Emissionen aus“, sagte der DIHK-Chef laut „Rheinischer Post“. Er forderte neue internationale Klimaabkommen, die für möglichst ‍viele Länder, inklusive ⁠USA ‌und China, umsetzbarer seien, ‌damit Europa ‌seine Wettbewerbsfähigkeit nicht verliere. „Dafür müssen wir unsere hohen Ansprüche beim Klimaschutz in der Übergangsphase sinnvoll anpassen.“

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