Dieser deutsche Film ist dabei | ABC-Z
Berlin. Am Donnerstag wurden die Nominierten für den wichtigsten Preis der Filmindustrie bekanntgegeben. Diese Künstler gehören zu den Favoriten.
Wegen der Waldbrände in der Umgebung von Los Angeles wurden die Nominierungen für die 97. Oscar-Verleihung zweimal verschoben. Nun wurden sie am Donnerstagmorgen (Ortszeit) bekannt gegeben.
Neben Blockbustern wie „Wicked“ und „Dune: Part Two“ dürfen unter anderem „The Brutalist“, „Emilia Pérez“ und „Conclave“ auf den Goldjungen hoffen. Außerdem steht schon fest: Das deutsche Drama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ ist für einen Oscar in der Sparte „International Feature Film“ nominiert. Hier ein Überblick über die Nominierten.
Bestes Bild
- „Anora“ (Neon)
- „The Brutalist“ (A24)
- „A Complete Unknown“ (Searchlight)
- „Conclave“ (Focus)
- „Dune: Part Two“ (Warner Bros.)
- „Emilia Pérez“ (Netflix)
- „I‘m Still Here“ (Sony Classics)
- „Nickel Boys“ (Amazon/MGM)
- „The Substance“ (Mubi)
- „Wicked“ (Universal)
Beste Regie
- Sean Baker, „Anora“
- Brady Corbet, „The Brutalist“
- James Mangold, „A Complete Unknown“
- Jacques Audiard, „Emilia Pérez“
- Coralie Fargeat, „The Substance“
Beste Schauspielerin
- Cynthia Erivo, „Wicked“
- Karla Sofia Gascón, „Emilia Pérez“
- Mikey Madison, „Anora“
- Demi Moore, „The Substance“
- Fernanda Torres, „I‘m Still Here“
Bester Schauspieler
- Adrian Brody, „The Brutalist“
- Timothée Chalamet, „A Complete Unknown“
- Colman Domingo, „Sing Sing“
- Ralph Fiennes, „Conclave“
- Sebastian Stan, „The Apprentice“
Beste Nebendarstellerin
- Monica Barbaro, „A Complete Unknown“
- Ariana Grande, „Wicked“
- Felicity Jones, „The Brutalist“
- Isabella Rossellini, „Conclave“
- Zoe Saldaña, „Emilia Pérez“
Bester Nebendarsteller
- Yura Borisov, „Anora“
- Kieran Culkin, „A Real Pain“
- Edward Norton, „A Complete Unknown“
- Guy Pearce, „The Brutalist“
- Jeremy Strong, „The Apprentice“
Bestes Originaldrehbuch
- „Anora,“ Sean Baker
- „The Brutalist,“ Brady Corbet & Mona Fastvold
- „A Real Pain,“ Jesse Eisenberg
- „September 5,“ Tim Fehlbaum & Moritz Binder
- „The Substance,“ Coralie Fargeat
Bestes adaptiertes Drehbuch
- „A Complete Unknown,“ Jay Cocks & James Mangold
- „Conclave,“ Peter Straughan
- „Emilia Pérez,“ Jacques Audiard, Thomas Bidegain & Nicolas Livecchi
- „Nickel Boys,“ RaMell Ross & Joslyn Barnes
- „Sing Sing,“ Clint Bentley, Greg Kwedar, Clarence Maclin & John „Divine G“ Whitfield
Bester International Feature Film
- „I‘m Still Here,“ Walter Salles (Brasilien)
- „The Girl with the Needle,“ Magnus von Horn (Dänemark)
- „Emilia Pérez,“ Jacques Audiard (Frankreich)
- „Die Saat des heiligen Feigenbaums,“ Mohammad Rasoulof (Deutschland)
- „Flow,“ Miguel Gomes (Lettland)
Bester Dokumentarfilm
- „Black Box Diaries,“ Shiori Itō (MTV)
- „No Other Land,“ Adra/Ballal/Abraham/Szor (No distributor)
- „Porcelain War,“ Brendan Bellomo & Slava Leontyev (Picturehouse
- „Soundtrack for a Cout d‘Etat,“ Johan Grimonprez (Kino Lorber)
- „Sugarcane,“ Julian Brave NoiseCat & Emily Kassie (Nat Geo)
Bester Animationsfilm
- „Flow“ (Janus Films/Sideshow)
- „Alles steht Kopf 2“ (Disney/Pixar)
- „Erinnerungen einer Schnecke“ (IFC Films)
- „Wallace & Gromit: Die wildeste Rache“ (Aardman/Netflix)
- „Der wilde Roboter“ (Dreamworks/Universal)
Beste Kamera
- „The Brutalist,“ Lol Crawley
- „Dune: Part Two,“ Greig Fraser
- „Emilia Pérez,“ Paul Guillaume
- „Maria,“ Edward Lachman
- „Nosferatu,“ Jarin Blaschke
Beste Kostüme
- „A Complete Unknown,“ Arianne Phillips
- „Conclave,“ Lisy Christl
- „Gladiator II,“ Janty Yates
- „Nosferatu,“ Linda Muir
- „Wicked,“ Paul Tazewell
Bester Schnitt
- „Anora,“ Sean Baker
- „The Brutalist,“ Dávid Jancsó
- „Conclave,“ Nick Emerson
- „Emilia Pérez,“ Juliette Welfling
- „Wicked,“ Myron Kerstein
Bestes Produktionsdesign
- „The Brutalist,“ Judy Becker
- „Conclave,“ Suzie Davies
- „Dune: Part Two,“ Patrice Vermette
- „Nosferatu,“ Craig Lathrop
- „Wicked,“ Nathan Crowley
Beste Originalmusik
- „The Brutalist,“ Daniel Blumberg
- „Conclave,“ Volker Bertelmann
- „Emilia Pérez,“ Clément Ducol & Camille
- „Wicked,“ John Powell & Stephen Schwartz
- „The Wild Robot,“ Kris Bowers
Bester Originalsong
- „Never Too Late,“ „Elton John: Never Too Late“ (Elton John & Brandi Carlile
- „El Mal,“ „Emilia Pérez“ (Clement Ducol, Camille & Jacques Audiard)
- „Mi Camino,“ „Emilia Pérez“ (Clement Ducol & Camille)
- „Like a Bird,“ „Sing Sing“ (Adrian Quesada & Abraham Alexander)
- „The Journey,“ „The Six Triple Eight“ (Diane Warren)
Bester Sound
- „A Complete Unknown“
- „Dune: Part Two“
- „Emilia Pérez“
- „Wicked“
- „The Wild Robot“
Beste visuelle Effekte
- „Alien: Romulus“
- „Better Man“
- „Dune: Part Two“
- „Kingdom of the Planet of the Apes“
- „Wicked“
Bestes Make-up und Hairstyling
- „A Different Man“
- „Emilia Pérez“
- „Nosferatu“
- „The Substance“
- „Wicked“
Bester Dokumentar-Kurzfilm
- „Death by Numbers“
- „I Am Ready, Warden“
- „Incident“
- „Instruments of a Beating Heart“
- „The Only Girl in the Orchestra“
Bester Animationskurzfilm
- „Beautiful Men“
- „In the Shadow of the Cypress“
- „Magic Candies“
- „Wander to Wonder“
- „Yuck!“
Bester Live-Action-Kurzfilm
- „A Lien“
- „Anuja“
- „I‘m Not a Robot“
- „The Last Ranger“
- „The Man Who Could Not Remain Silent“
Wann findet die Oscar-Verleihung statt?
Die verheerenden Feuer im Raum Los Angeles hatten die Oscar-Akademie zuvor zu einem Aufschub der Bekanntgabe der Nominierungen für die Filmpreise veranlasst. Ursprünglich sollten die Anwärter für Hollywoods wichtigsten Preis am Freitag (17. Januar) verkündet werden. Dieser Termin wurde aufgrund der Brände auf den 19. Januar vertagt. Auch das traditionelle Mittagessen der Nominierten, das für den 10. Februar angesetzt war, wurde abgesagt, wie die Akademie mitteilte.
Die Oscarverleihung ist nach aktuellem Stand weiterhin für den 2. März im Dolby Theatre in Hollywood geplant.