Gesundheit
Die Knochenleitung oder Warum Beethoven doch hören konnte – Blog: Geschichte Österreichs |ABC-Z

Eigentlich ist es unvorstellbar, wie der schwerhörige Komponist Ludwig van Beethoven noch berühmte Werke komponieren konnte. Möglich machte dies der Knochenschall. Bei der Wahrnehmung akustischer Signale fängt das Außenohr Schallwellen auf, leitet sie in den Gehörgang, wodurch das Trommelfell in Schwingung versetzt wird. Über die drei Gehörknöchelchen erreichen die Schallschwingungen das Innenohr, werden von der Hörschnecke aufgenommen und – in elektrische Signale umgewandelt – an das Hirn weitergeleitet.