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Haar: Keine Aussicht auf günstigen Wohnraum – Landkreis München | ABC-Z

Die Stadt Haar sucht seit mehr als fünf Jahren nach Wegen, in der Musikersiedlung günstigen Wohnraum zu schaffen. Nun ist erneut ein Anlauf gescheitert, eventuell mit Hilfe von Investoren ein Projekt aufzuziehen. Wie Bürgermeister Andreas Bukowski (CSU) erklärt, kommt das Rathaus wegen des Ausfalls von Zuschüssen aus dem kommunalen Wohnbau-Förderprogramm des Freistaats aktuell nicht weiter.

Davor hatte die Kommune über Jahre versucht, an der Stelle der maroden Wohnblocks an der Johann-Strauß-Straße über ein Genossenschaftsmodell bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Das misslang ebenso wie Versuche, mit Unterstützung einer etablierten Genossenschaft aus München die Altbauten zu sanieren und so ein kostengünstiges Modell umzusetzen.

Wie es jetzt weitergehen soll, ließ Bürgermeister Bukowski offen. Die alten, heruntergekommenen kommunalen Wohnungen hatte noch Vorgängerin Gabriele Müller (SPD) Zug zum Zug räumen lassen, um auf dem Areal eine Bleibe für weniger Betuchte zu ermöglichen.

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