„Die Berliner Verwaltung ist immer noch so weltfremd wie kürzlich beim managen eines Großflughafenbaues | ABC-Z

Berlin. Leserbriefe an die Berliner Morgenpost: Ihre Meinung ist uns wichtig. Eine Auswahl von Zuschriften finden Sie hier.
Zum Artikel: „Das scheint nie fertig zu werden“ vom 13. Februar
Neun Monate Verkehrsnotstand wegen der gesperrten Wegedornstraße in Altglienicke. Riesige Staus jeden Tag, davon betroffen fünf Buslinien. Drei Buslinien fahren täglich geschätzte 2000 Kilometer Umleitungen. Teuer für die BVG, eine Zumutung für die Fahrer. Auch für private und gewerbliche Fahrer eine teure Geschichte. Ein Hohn ist die Begründung für sieben Monate Verzögerung der Fertigstellung: „witterungsbedingt“. Es gab im Winter bis gestern keinen Frost und keine Schneeflocke!
Morgenpost der Chefredaktion
Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der
Werbevereinbarung
zu.
Aber an mehreren Tagen im Januar wurde nicht gearbeitet. Wegen der entstandenen Mehrkosten der BVG wäre es gerechtfertigt gewesen, für die Baubetriebe Zielsetzungsprämien für Beschleunigung auszuloben, dadurch wäre Mehrschichtbetrieb und Arbeit an Sonnabenden machbar geworden. Aber die Berliner Verwaltung ist immer noch so weltfremd wie kürzlich beim managen eines Großflughafenbaues!
Gerhard Große, per Mail
Zum Artikel: Scholz reagiert auf „Hofnarr“-Beleidigung“ vom 12. Februar
Werter Herr Scholz, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wenn ich mich recht erinnere, nutzt die SPD seit Wochen der CDU gegenüber auch das Narrativ „Rechts.“ Egal, ob es um die Abstimmung eines Gesetzentwurfes ging, egal, ob die Zuwanderung begrenzt werden soll. Genauso absurd, wie es ist, den Bundeskanzler in die Ecke eines Rassisten zu rücken, ist es absurd, Friedrich Merz und der CDU zu unterstellen, Rassisten zu sein und mit diesen zu paktieren. Wenn den Parteien im Wahlkampf die Argumente ausgehen, wird leider daraus eine niveaulose Schlacht um Deutungshoheiten.
Karola Albrecht, per Mail
Was für eine Aufregung, gut dass wir Wahlkampf haben. Was sich unsere doch so aufrechten Politiker im Bundestag oder in all den austauschbaren Sendungen um die Ohren hauen. Keinen kümmert es. Und nun der „Hofnarr“, von Herrn Scholz gesagt, oh wie schlimm und verwerflich. Ich bin null Fan von Meister Scholz und seinen Sozis, aber das ist mir völlig wurscht. Wenn solch dumme und arrogante Nasen wie Herr Spahn oder der Quotenjüngling Amthor um die Ecke kommen, nervt mich das zusehends. Weiter so ohne Inhalt, und die CDU verliert definitiv meine Stimme.
Joachim Müller, per Mail
Zum Artikel: „Das droht Bewaffneten künftig in Berlins Messerverbotszonen“ vom 10. Februar
Drei Messer- und Waffenverbotszonen für Berlin, das klingt fast wie eine Lachnummer, wenn die Lage nicht so ernst wäre. Denn Gewaltbereitschaft ist nicht nur in den drei genannten Zonen vorhanden. Auch angedrohten Strafen bis zu 10.000 Euro bei Verstößen bringen wohl nichts, wenn man an den Umfang notwendiger Ermittlungen denkt. Die Frage, warum nicht ganz Berlin zur Verbotszone erklärt werden kann, muss sich die Innensenatorin Iris Spranger schon stellen lassen.
Frank Petzsch, per Mail
Zum Artikel: „Frau aus Berlin-Dahlem vererbt Millionen an AfD“ vom 14. Februar
Es ist schon äußerst bedauerlich, dass die Dame derart jemandem derart viel Geld zukommen lässt, der nachweislich unser Staatssystem umkrempeln will. Was hätte man Gutes mit so viel Geld erreichen können. Nun bin ich gespannt, wieviel Erbschaftssteuer die AFD „abdrücken“ muss oder wird. Grob geschätzt müssten es um die drei Millionen sein. Ich bin aber skeptisch, ob das so kommen wird. Sicher findet sich auch hier eine „geldgierige“ Steuerkanzlei, die dieser Partei unter die Arme greifen wird.
Joachim Jeserig, per Mail
Zum Artikel: „Ein AfD-Sieg in Pankow? Prognose-Schock in grüner Hochburg“ vom 13. Februar
Grüne „voreingenommene und egoistische Politik“ zeigt wo die Fehler liegen. Diese grünen „Gestalter“ haben Pankow in weiten Teilen kaputtgemacht und tun es weiter. Schade für jene Grünen, die wirklich was für die Menschen und Natur tun wollten. Aber das war einmal.
Steffen Markgraf, via Facebook
Warum so eine neoliberale Partei wählen, die Reiche reicher macht, den superreichen Musk abfeiert und Millionenspenden von Reichen bekommt? Die CDU ist kaum besser!
Andreas Jell, via Facebook
Wer AfD wählt und liked, hat nichts aus seiner Geschichte gelernt.
Ahmed Alptekin, via Facebook
Möglicherweise hat der Fall Gelbhaar für die Grünen zu einem Mobilisierungsproblem geführt. Und da Pankow in Nord (blau) und Süd (grün) gespalten ist, ist jetzt auf einmal der sicher geglaubte Wahlkreis in Gefahr.
Axel Belger, via Facebook
Zum Artikel: „Kälte-Einbruch in Berlin: Eine obdachlose Frau ist schon gestorben“ vom 13. Februar
Wenn ich bis Ende des Monats keine Wohnung finde, bin ich einer von ihnen.
Es tut mir leid für sie. Es ist traurig.
Muhammad Imran, per Facebook
Ich lebte zwei Jahre im Wald, trotz Arbeit, und weiß, wie schwierig es ist, eine Wohnung zu finden. Ich wünsche jedem Menschen für die Zukunft alles Liebe und passt immer gut auf Euch auf. Mein tiefstes aufrichtiges Mitgefühl und mein Beileid an die Angehörigen.
„Rockabilly Billy“, per Facebook