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DFB-Sportgericht – VfB-Profi Karazor nicht gesperrt – Sport | ABC-Z

Atakan Karazor vom Bundesligisten VfB Stuttgart wird nach seiner von Schiedsrichter Sven Jablonski irrtümlich gezeigten gelb-roten Karte im Spiel beim VfLWolfsburg nicht gesperrt. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) teilte am Dienstag mit, dass der Platzverweis aufgehoben wird, eine automatische eintretende Sperre entfällt damit. Nur die erste in diesem Spiel gegen Karazor gezeigte gelbe Karte bleibt bestehen. Karazor war am Samstag wegen eines vermeintlichen Fouls an Maximilian Arnold des Feldes verwiesen worden. Wie schon Jablonski stellte nun auch das DFB-Sportgericht fest, dass tatsächlich Arnold das Foul begangen und Karazor objektiv „kein Vergehen begangen hatte“. Damit handele es sich um einen „Ausnahmefall“. Es liege tatsächlich „eine irrtümliche Entscheidung des Schiedsrichters vor, die ohne jeden Zweifel objektiv unrichtig ist“. Daher sei gemäß Paragraph 11, Nummer 3 der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB, eine Aufhebung der verhängten Sanktion möglich.

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