Elon Musk: Die Investition in Trump hat sich ausgezahlt | ABC-Z

Elon Musk verlässt die Politik und will sich wieder um sein Firmenimperium kümmern. Das steht trotz Imageverlust überraschend gut da. Donald Trumps Regierung sei Dank.
© Carlos Barria/Reuters
Kurz bevor am Dienstag
der neueste Raketentest von SpaceX scheiterte, gab Elon Musk dem Medium Ars
Technica ein kurzes Interview. “Ich glaube, ich habe etwas zu viel Zeit in der Politik verbracht”, sagte
der Unternehmer, der sich vor wenigen Wochen weitgehend aus seiner Rolle als
Regierungsberater und “First Buddy” von Präsident Donald Trump zurückgezogen
hatte. Nun sollen also wieder seine zahlreichen Unternehmen im Mittelpunkt
stehen. Und diese können seine Aufmerksamkeit gut gebrauchen.
Musks Firmenimperium
hatte zuletzt für den reichsten Mann der Welt tatsächlich nur eine
untergeordnete Rolle gespielt. Im vergangenen Herbst hatte er sich mit ganzer
Kraft für die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus eingesetzt. Dafür pumpte er
fast 300 Millionen Dollar in den republikanischen Wahlkampf
und tourte selbst durch die Swing-States, um Wähler an die Urne zu bekommen.
Nach dem Triumph Donald Trumps schickte er sich dann an, den amerikanischen
Verwaltungsstaat mit der Kettensäge umzubauen.