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Gespräche kommen Putin gelegen: Rettet Trump die russische Wirtschaft vor dem Abschmieren? | ABC-Z

Russlands Wirtschaft kühlt immer weiter ab. Hohe Inflation, steigende Zinsen und westliche Sanktionen belasten das Land. Laut Oleg Wjugin, dem ehemaligen stellvertretenden Vorsitzender der russischen Zentralbank, hat Russland zwei Optionen: entweder seine militärischen Ausgaben reduzieren oder wirtschaftlichen Stillstand riskieren. „Auch aus wirtschaftlichen Gründen ist Russland an einer diplomatischen Lösung des Konflikts interessiert“, sagte Wjugin laut „Reuters“.

Kreml will seine gewaltigen Militärausgaben möglichst zurückfahren

Eine Friedensvereinbarung könnte auch den Sanktionsdruck auf Moskau mildern, besonders wenn Trump Putin weiter so stark entgegenkommt wie bisher. Zudem würde eine Reduzierung der Militärausgaben laut Experten auch den Arbeitsmarkt entlasten. Der Kreml steht auch deshalb unter Druck, seine Militärausgaben zurückzufahren, da diese aktuell ein Drittel des Budgets ausmachen, berichtet „Reuters“.

Neben geringeren Ölpreisen und Budgetbeschränkungen stellen auch steigende Unternehmensschulden ein erhebliches wirtschaftliches Risiko dar, wie interne Dokumente zeigen, die „Reuters“ einsehen konnte. Gerade die USA haben, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen des Kremls, einen großen Einfluss auf die ökonomische Entwicklung Russlands.

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