Ratgeber

Der gehäutete Sklave: Eine erschütternde Geschichte aus Wien – Reise | ABC-Z

Welch außergewöhnliches Leben. Welch schändliche Behandlung nach dem Tod. Die Geschichte jagt einem kalte Schauer über den Rücken. Denn dem Menschen, um den es hier geht, wird Ende des 18. Jahrhunderts posthum die Haut abgezogen und gegerbt, sie wird mit Stroh ausgestopft und über ein Holzgerüst gespannt. Halbnackt, stehend, mit Straußenfedern und Glasperlen, wird das Stopfpräparat im kaiserlichen Naturalienkabinett in Wien zur Schau gestellt – als exotische Attraktion vor einer Afrika-Kulisse.

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