Der FC Bayern – und dann? Das ist die Top-10 des europäischen Fußballs | ABC-Z

Europa verneigt sich vor dem FC Bayern. Und nach dem 2:1-Coup in der Champions League bei Paris Saint-Germain ist sogar Ehrfurcht vor der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany zu spüren. “PSG wurde von der Übermacht des FC Bayern überrollt”, schrieb etwa die französische Zeitung “L’Équipe”. Ein “Ausrufezeichen in Sachen Champions-League-Titel” sah der englische “Guardian”. Und die spanische “AS” schwärmte: “Bayern ist die beste Mannschaft Europas. Kompany hat eine unaufhaltsame Mannschaft geschaffen, eine Zerstörungsmaschine. Das Spiel war eine Ode an den totalen Fußball. Ein Duell, das, falls es noch Skeptiker gab, bestätigte, dass Bayern eine Dampfwalze ohne Bremse ist.”
Also: Aus dem Weg!
© IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler
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Die AZ schließt sich den Lobeshymnen an und nennt die aktuelle Top-10 der besten Teams in Europa.
1. FC Bayern: 16 Pflichtspiele, 16 Siege – mehr geht nicht. Und wer auf diesem Weg gegen den amtierenden Champions-League-Sieger PSG gewinnt, gegen den Klub-Weltmeister Chelsea, gegen Dortmund, Leverkusen, Leipzig, Stuttgart und Frankfurt, der trägt zu Recht den inoffiziellen Titel “Europas Nummer 1”.
FC Bayern auf Rekordjagd
Nur: Es ist halt erst November, die Pokale werden im Mai vergeben. “Es waren schon einige Mannschaften im November in sehr guter Form. Aber am Ende ist entscheidend, wie man im März, April, Mai in Form ist”, sagte Joshua Kimmich. Oder wie es Uli Hoeneß formulierte: “Der Nikolaus war noch nie ein Osterhase.” Samstag gastiert Bayern bei Union Berlin (15.30 Uhr). Folgt Sieg Nummer 17?
2. FC Arsenal: Das wird ein Fest: Am kommenden Champions-League-Spieltag (26. November) empfängt Arsenal den FC Bayern. Die Gunners liegen derzeit in der Königsklasse auf Platz zwei hinter den Münchnern, sie führen zudem die englische Premier League an – souverän mit sechs Punkten Vorsprung. Trainer Mikel Arteta hat sein Team stetig weiterentwickelt, defensiv ist Arsenal kaum zu überwinden.

© IMAGO/MB Media
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3. Manchester City: Auch wenn die Saison nicht perfekt läuft – das 4:1 gegen Borussia Dortmund zeigte klar auf, dass City erneut zu den Titelfavoriten gehört. Erst recht, wenn Dirigent Rodri wieder bei voller Fitness ist. Vorne trifft Erling Haaland, wie er will.
PSG mit Verletzungssorgen
4. Paris Saint-Germain: Mit Achraf Hakimi, Ousmane Dembélé und Nuno Mendes verletzten sich drei Stars gegen Bayern, sie fallen wochenlang aus. PSG fehlt die Dominanz aus der Vorsaison. Aber das kann sich bis zum Frühjahr ändern.

© IMAGO/©Manuel Blondeau/AOP.Press
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5. Inter Mailand: Neben Bayern und Arsenal das einzige Team mit vier Siegen aus vier Spielen. Die Italiener agieren wie immer: defensivstark und effizient. Ein sehr gefährlicher Gegner.
6. Real Madrid: Unter Xabi Alonso haben sich die Königlichen etwas stabilisiert, im Star-Ensemble gibt es aber immer wieder Eifersüchteleien, zuletzt mit Angreifer Vinicius. Das muss Alonso lösen.
7. FC Liverpool: 1:0 im Topspiel gegen Real, Florian Wirtz kommt besser in Schwung. In der englischen Liga ist Liverpool Dritter. Ihr volles Potenzial haben die Reds noch nicht ausgeschöpft.
8. FC Barcelona: Coach Hansi Flick gerät bei den Katalanen zunehmend unter Druck. Der Grund: Sein Pressing-System sei entschlüsselt, es fehle der Plan B. In der Königsklasse gab es nur ein 3:3 in Brügge, in der spanischen Liga hinkt Barça fünf Punkte hinter Real Madrid her.

© IMAGO/Tomas Sisk
von IMAGO/Tomas Sisk
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9. FC Chelsea: Die Blues verloren am ersten Spieltag mit 1:3 beim FC Bayern, am Mittwoch reichte es lediglich zu seinem 2:2 bei Qarabag Agdam aus Aserbaidschan. Und in der Premier League liegt Chelsea auf Platz sieben. Der Pfeil zeigt aktuell nach unten.
10. Borussia Dortmund: ManCity zeigte Niko Kovacs Team beim 4:1 die Grenzen auf, zuvor auch Bayern in der Liga eine Halbzeit lang. Trotzdem: In die Playoffs sollte Dortmund einziehen. Danach hängt es von der Auslosung ab.





















