Das MBUX-Infotainment der neuen E-Klasse im Test | ABC-Z
Fragt man Fachleute nach dem Infotainmentpionier unter den Autoherstellern, wird Mercedes-Benz am häufigsten genannt. Die Schwaben legen ein geradezu aberwitziges Tempo vor und lassen es krachen. Nach dem 2018 eingeführten MBUX-Bediensystem kam dessen Version 2 im Jahr 2020 mit der neuen S-Klasse, und nun steht abermals ein Wechsel an. Unter der Oberfläche des MBUX der E-Klasse startet MB.OS, eine neue Softwarearchitektur, die auf Partner wie Nvidia, Lidarhersteller Luminar und Google setzt. Zwei Milliarden Euro will Mercedes-Benz jährlich in den Unterbau investieren, der Software und Hardware entkoppeln soll. Google rückt wieder stärker ins Auto ein. Der Kartendienst Here, den Mercedes-Benz, BMW und Audi 2015 von Nokia erworben hatten, spielt keine Rolle mehr. Nun fährt aber nicht nur Googles Youtube in der E-Klasse mit, sondern viele weitere Apps und etliche Spiele sind auch dabei.