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Darum fasziniert der Laver Cup die Tenniswelt | ABC-Z

Alexander Zverev hatte es in Berlin erwischt. Vier Nächte verbrachte er im Fieber, die Tage im Energiesparmodus. Während seine Kollegen aus dem Team Europa sich gegenseitig in der Arena anfeuerten, hielt sich der Deutsche im Hintergrund.

Er ruhte sich aus, um seine Rolle beim Laver Cup leidlich ausfüllen zu können, wenn es darauf ankam: als prominenter Vertreter des gastgebenden Landes, als Anführer der Europaauswahl und verlässlicher Punktelieferant im Vergleich mit dem Team Welt.

Doch Zverevs Bestes war am Wochenende nicht genug. Einen Tag nach der Niederlage im Doppel mit Carlos Alcaraz verlor der 27-Jährige am Samstag bei seiner fünften Teilnahme erstmals ein Laver-Cup-Einzel.

„Habe mich die Woche nicht gut gefühlt“

Bedenklicher als die dritte Niederlage in Serie gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz (4:6, 5:7) war Zverevs Zustand: Nach intensiven Ballwechseln japste und hustete er und stützte sich gelegentlich auf seinen Tennisschläger. „Ich habe mich die Woche nicht gut gefühlt“, sagte der Weltranglistenzweite, der sein Herz heftiger pochen spürte als üblich und einen Arzt auf den Platz rief.

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