Dachau: Wie aus einem alten Busdepot ein neuer Begegnungsort wurde – Dachau | ABC-Z

Was macht man mit einer mehr als 100 Jahre alten Gewerbeimmobilie mitten in Dachau? Die Familie Simperl hatte eine ungewöhnliche Idee. Über die beispielhafte Verwandlung eines Ortes, von dem nun alle etwas haben.
Unter Tags braucht man gar nicht daran zu denken, in Dachau mal schnell die Mittermayerstraße zu überqueren, dort schiebt sich der ganze Pendlerverkehr zwischen dem Hinterland und München durch die Stadt. Doch biegt man in die Steinkirchener Straße ab und tritt wenige Meter weiter linker Hand durch ein Lattentor, wähnt man sich mit einem Mal an einem anderen Ort. Zwischen Blumenkübeln mit blühenden Oleandern erstreckt sich ein gepflasterter Platz, umrahmt von alten Häusern. Von der Hektik der Stadt ist nichts mehr zu spüren, Kinder tollen herum, auf einer Holzterrasse sitzen Besucher bei Kaffee und Streuselkuchen und blinzeln in die Wolken.