Politik

CSU-Parteitag: Merz stimmt die CSU auf den Ernst der Lage ein | ABC-Z

Beim Parteitag der CSU in Augsburg hat CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz den guten Umgang der Schwesterparteien miteinander betont. Unter seiner Führung der CDU und Markus Söders Führung der CSU hätten die beiden Parteien zu einem „neuen Miteinander“ gefunden. In einer rund einstündigen Rede beim CSU-Parteitag hat Merz außerdem die Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder gelobt und sich erneut für eine Agenda 2030 ausgesprochen, die das Bürgergeld abschaffen soll. Merz hat dabei angesichts der schlechten Finanzlage und des Aufstiegs autoritärer Regierungen weltweit einen Ernst mitgebracht, den Söder häufig vermissen lässt, kommentiert Mariam Lau. Die ZEIT-Politikredakteurin ordnet die Rede von Merz im Podcast ein.

In dreieinhalb Wochen finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. In den Umfragen liegen der republikanische Kandidat Donald Trump und die demokratische Kandidatin Kamala Harris fast gleichauf. Für die Entscheidung der Wahl spielen die sogenannten Swing-States eine wichtige Rolle. In diesen Bundesstaaten gilt es noch nicht als sicher, dass die Republikaner oder die Demokraten die meisten Stimmen erhalten. Deshalb sind die Swing-States besonders umkämpft. Einer davon ist Pennsylvania im Nordosten der USA. Umfragen gehen davon aus, dass Pennsylvania bei dieser Wahl der tipping point state sein könnte, der Bundesstaat also, in dem die Entscheidung über Sieg oder Niederlage einer der beiden Parteien fällt. Was jetzt?-Host Pia Rauschenberger ist gerade in Pennsylvania unterwegs und hat dort mit Wählerinnen und Wählern gesprochen, die noch unentschlossen sind, für wen sie am 5. November stimmen wollen. Bis zum Wahltag hören Sie bei Was jetzt? immer mal wieder von ihnen.

Alles außer Putzen: Ein filmreifer Wettbewerb um „Emily“.

Moderation und Produktion: Helena Schmidt

Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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