Berlin

Cottbuser Blechen-Sammlung mit neuer Ausstellung in Branitz zu sehen | ABC-Z

Bedeutende Werke des Landschaftsmalers Carl Blechen sind seit Donnersag im Branitzer Schloss in Cottbus zu sehen. Wie die Stiftung Fürst-Pückler-Schloss und Park Branitz mitteilte, wurde die Blechen-Sammlung der Stadt an die Stiftung übertragen.

Die neue Ausstellung mit dem Titel “Oberbürgermeister Werners Vermächtnis” erzählt die Geschichte der Sammlung seit ihrem Aufbau im Jahr 1913. Damals hatte der damalige Oberbürgermeister Paul Werner erste Werke des Cottbuser Künstlers zusammengetragen. Da auch die nachfolgenden Oberbürgermeister maßgeblich für den Umgang mit der Sammlung verantwortlich waren, stehen sie bei der Ausstellung besonders im Fokus, hieß es.

Neben der Geschichte der Sammlung werden in Branitz auch neu erstandene Werke des Malers gezeigt. Darüber hinaus soll die Sammlung durch die Stiftung weiter vergrößert werden, wie diese mitteilte.

Bereits jetzt bilden die Cottbuser Blechen-Gemälde neben den gesammelten Werken in der alten Nationalgalerie Berlin die größte Sammlung der Arbeiten des Malers weltweit. Sie beherbergt mehr 500 Kunstwerke, 79 davon vom Cottbuser Künstler selbst.

Wie Caspar David Friedrich zählt der Cottbuser Künstler Carl Blechen zu den wichtigsten deutschen Landschaftsmalern der frühen 19. Jahrhunderts. Bis Ende Oktober soll die neue Ausstellung mit seinen Werken noch in Branitz zu sehen sein.

Sendung: Antenne Brandenburg, 31.07.2025, 18:30 Uhr

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