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Conditorei Kreutzkamm in München: Nun übernimmt die sechste Generation | ABC-Z

München – Die Geschichte von Kreutzkamm reicht bis ins Jahr 1825 zurück und beginnt in Dresden. Im 200. Jubiläumsjahr geht die sechste Generation an den Start.

Katharina Kreutzkamm-Aumüller ist die Tochter der geschäftsführenden Gesellschafterin Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller und verantwortet ab sofort den gesamten globalen Vertrieb der Conditorei Kreutzkamm. Die betreibt nicht nur drei Kaffeehäuser in München und Dresden, sondern vertreibt seine Stollen und Baumkuchen weltweit.

Die Kuchentheke im Café Kreutzkamm in der Maffeistraße.
Die Kuchentheke im Café Kreutzkamm in der Maffeistraße.
© Jie Lu
Die Kuchentheke im Café Kreutzkamm in der Maffeistraße.

von Jie Lu

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Zusätzlich übernimmt Katharina Kreutzkamm-Aumüller die Marketingleitung. Bereits im letzten Jahr stand sie für Werbemaßnahmen zum aktuellen Jubiläumsjahr beratend zur Seite.

Conditorei Kreutzkamm in sechster Generation: Das Unternehmen soll internationaler werden

Seitdem wird Kreutzkamm immer sichtbarer im Münchner Stadtleben. Zwar kennen Kuchen-Fans die beiden Cafés. Aber als Münchner Marke ist Kreutzkamm in der Vergangenheit nicht wirklich in Erscheinung getreten. Mit dergroßen Kreutzkamm-Chronik aus dem Callwey-Verlag präsentiert sich die Firma als traditioneller Familienbetrieb.

Und Katharina Kreutzkamm-Aumüller hat noch größere Pläne: „Mein Ziel ist es, die Marke Kreutzkamm national und international weiter zu stärken und neue Zielgruppen für unsere handgefertigten Konditoreiwaren zu begeistern.“

Tochter bringt Erfahrung aus anderen Branchen mit

Die 26-Jährige hat Business Administration und Management studiert und für mehrere Unternehmen gearbeitet. Ihrer Mutter war wichtig, dass sie sich selbst für den Einstieg ins Familienunternehmen entscheidet.

Sie sagt „Ich freue mich ungemein auf den frischen Wind, den Katharina mit ihrer Erfahrung aus anderen Branchen und ihrem Engagement für Marketing und Vertrieb einbringen wird, um die Werte unserer 200-jährigen Tradition in die Zukunft zu tragen.“

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