China nutzt Trump-Zölle geopolitisch: Eine Analyse – Wirtschaft | ABC-Z

Die Zölle, die US-Präsident Donald Trump vergangene Woche verkündet hat, treffen nahezu alle Länder auf der Welt. Aber: Nicht alle Länder gleich stark. Für chinesische Produkte sind sie zum Beispiel besonders hoch.
China ist vom Export in die USA zudem besonders abhängig. Allein im vergangenen Jahr hat China Waren im Wert von knapp 440 Milliarden Dollar in die USA geliefert. Also etwa so viel, wie die Bundesrepublik Deutschland letztes Jahr durch den Bundeshaushalt ausgegeben hat. Und darauf sollen jetzt insgesamt 54 Prozent Zölle kommen. 20 Prozent davon hatte Trump schon eingeführt, von Mittwoch an sollen dann nochmal Zölle in Höhe von 34 Prozent hinzukommen, die er letzte Woche angekündigt hatte.
Über einen eskalierenden Handelskrieg – und wie Peking das politisch für sich nutzen will – spricht in dieser Folge Gregor Scheu, SZ-Wirtschaftskorrespondent für China.
Weitere Nachrichten: USA und Iran wollen über Atomprogramm verhandeln; Deutschland setzt Aufnahme von UN-Geflüchteten aus.
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Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Nadja Schlüter
Produktion: Jakob Arnu
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