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Chemnitz zeigt sich im Kulturhauptstadt-Jahr als Stadt der Machermentalität – Kulturpolitik |ABC-Z
Den Beinamen “sächsisches Manhattan” erwarb sich Chemnitz mit dem Rauch und Schmutz, die die unzähligen Fabriken und Gießereien im 19. Jahrhundert durch ihre Schornsteine hier in die Luft stießen. Damals florierte in der Industriestadt der Maschinenbau: Dampfmaschinen und Lokomotiven wurden hergestellt, später sollten es Automobile werden. Im Laufe ihres Werdegangs als Fabriks- und Handelszentrum entwickelte sich Chemnitz auch zu einer Großstadt der Arbeiter.