Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 02:50 Selenskyj zeichnet verwundete Soldaten in Klinik aus +++ | ABC-Z

20.01.2025
Ukraine-Krieg im Liveticker
+++ 02:50 Selenskyj zeichnet verwundete Soldaten in Klinik aus +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Frau Olena Selenska besuchen Soldaten, die nach ihrem Einsatz an der Front in Kiew in medizinischer Behandlung sind. Selenskyj dankt den Verwundeten für ihre Dienste in der Region um Pokrowsk. „Wir möchten Ihnen für die Verteidigung unseres Landes und unseres Volkes und für Ihren Einsatz an verschiedenen Fronten danken“, so der Präsident. „Jede Front ist wichtig, aber Sie haben an den schwierigsten Fronten gedient. Sie sind unsere Helden, und wir sind jedem von Ihnen zutiefst dankbar.“ Die Verletzten werden bei dem Besuch mit Auszeichnungen geehrt.

Selenskyj überreicht verschiedene Orden und Auszeichnungen an die Soldaten.
(Foto: The Presidential Office of Ukraine)
+++ 01:40 Litauens Ex-Außenminister fordert Sieben-Prozent-Ziel +++
Der ehemalige litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis fordert eine massive Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten. „Die NATO-Partner brauchen einen neuen Standard jenseits der jetzigen zwei Prozent. Ich plädiere für sieben Prozent“, sagte Landsbergis „t-online“. Nur so sei es Europa möglich, sich effizient zu schützen. Landsbergis warnte zudem vor der militärischen Überlegenheit Russlands: „Was dort in einem Monat an Munition produziert wird, schafft Europa gerade mal in einem Jahr.“ Europa müsse dringend handeln, sagte der Ex-Minister.
+++ 00:20 Baerbock mahnt zu schneller Ukraine-Hilfe – „Putin nimmt keine Rücksicht“ +++
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat sich dafür ausgesprochen, Waffenlieferungen in Höhe von drei Milliarden Euro an die Ukraine noch vor der Bundestagswahl zu beschließen. Sie hoffe, dass der Haushaltsausschuss das in der kommenden Woche umsetzen könne, sagte die Grünen-Politikerin in der ARD-Sendung „Caren Miosga“. „Wir erleben, dass der russische Präsident keine Rücksicht darauf nimmt, dass wir gerade im Wahlkampf sind und eine vorgezogene Neuwahl haben“, so Baerbock mit Blick auf das aktuelle Kriegsgeschehen in der Ukraine.
Alle früheren Entwicklungen lesen Sie hier.