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Bundestagswahl im Landkreis Freising: Ein Duo fährt nach Berlin – Freising | ABC-Z

Christian Moser (CSU) und Leon Eckert (Grüne) vertreten in den kommenden vier Jahren den Wahlkreis 2013 im Bundestag. Das geht aus vorläufigen Veröffentlichungen der Bundeswahlleiterin hervor.  Lange Zeit war das in der Schwebe, es hing vom Abschneiden des BSW ab. Wäre diese in den Bundestag eingezogen, hätte dies anteilsmäßig weniger Sitze für die CSU bedeutet. Das Nachsehen haben nun die drei Direktkandidaten der Christsozialen mit den schlechtesten Erststimmenergebnissen.

Sie fallen aus der Wertung. Dabei handelt es sich um die Kandidaten aus den Wahlkreisen München-Süd (30,4 Prozent), Nürnberg-Nord (30,2 Prozent) und Augsburg Stadt (31,1 Prozent). Doch selbst wenn mehr Parteien in den Bundestag eingezogen wären, hätte Moser mit einem Ergebnis von 43,1 Prozent gut Chancen gehabt, den Sprung ins Parlament zu schaffen.

Eckert war schon am Wahlabend im Freisinger Landratsamt optimistisch gewesen.„Wahrscheinlich ja“, hatte er zu diesem Zeitpunkt schon vermutet. Er sieht sein gutes Ergebnis und auch die gute Platzierung auf der bayerischen Landesliste als Bestätigung seiner Arbeit an. Angesichts des bundesweiten Ergebnisses mit dem starken Abschneiden der AfD fahre er aber nicht freudestrahlend, sondern mit einer Ernsthaftigkeit nach Berlin. Diesmal musste Eckert nicht um den Einzug ins Parlament bangen. Es war nicht so knapp wie vor vier Jahren. Diese zeige allein der Umstand, dass hinter ihm noch weitere vier Kandidatinnen und Kandidaten aus der Landesliste im Bundestag vertreten sind. Es gehe jetzt darum, das Beste für den Landkreis und Bayern herauszuholen.

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