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Bundestagswahl: CSU nominiert Claudia Küng für München-Süd | ABC-Z

München – Bereits seit 14 Jahren sitzt die Obersendlingerin Claudia Küng für die CSU im örtlichen Bezirksausschuss 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln. Zum Ampel-Aus wurde ihr Name von der CSU vorgeschlagen, jetzt ist sie nominierte Kandidatin.

Claudia Küng tritt für CSU im Wahlkreis München-Süd an

“Ich habe mir einen Ruf als verlässliche Ansprechpartnerin erarbeitet”, sagt Küng im Gespräch mit der AZ zu ihrer Kandidatur. Sie habe im Gesundheitswesen (Küng ist im Vorstand des Vereins Health Care Bayern) auch viel mit der Landespolitik zu tun und Erfahrung über die kommunale Ebene hinaus gesammelt. Sie kenne “die politischen Abläufe in ihrer ganzen Bandbreite”, so Küng zur AZ.

Küng kritisiert fehlende Strategie der Ampel-Regierung

Küng kritisiert die Ampel-Politik scharf, deren “verschwurbelte Politik” habe das Land “schwach und mutlos” gemacht, Deutschland sei “zu einem Leichtgewicht in der Welt geworden”, es fehle eine klare Strategie. Es brauche “klare Prioritäten, fachkundige Politiker und eine präzise Kommunikation”, sagt Küng. In der Wirtschaft mache man eine “SWOT-Analyse, man analysiert Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, zieht daraus Schlüsse und handelt entsprechend”, sagt sie. Das fehle der Ampel-Regierung. 

Ihre Partei habe dafür die richtigen Leute, sie selber “möchte mit anpacken”. Küng tritt im Bundeswahlkreis München-Süd gegen Jamila Schäfer an, die 2021 das Direktmandat für die Grünen geholt hat.

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