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Bundesliga-Vorschau: Endlich wieder Videobeweis! | DIE ZEIT | ABC-Z

Wer spielt wann gegen wen?

Welches Spiel dürfen Sie auf keinen Fall verpassen?

Bayern gegen Leverkusen. Leipzig haben sie abgemeiert. Frankfurt ging zu Hause gegen sie unter. Dortmund spielte nur eine Halbzeit mit. Und in Köln fand diese Woche die Siegesserie der Bayern im DFB-Pokal gegen sehr überforderte Abwehrspieler ihre Fortsetzung. Leverkusen ist vielleicht die letzte deutsche Hoffnung auf eine Münchner Niederlage. Zwar ist Bayer 04 nicht mehr der Konkurrent wie unter Xabi Alonso, gegen den die Bayern zwei Jahre lang nicht gewinnen konnten. Doch in den sechs Spielen unter Kasper Hjulmand hat Leverkusen nur zwei Punkte weniger geholt als die Bayern. Falls es doch nichts wird mit dem Duell auf Augenhöhe und Leverkusen eher so aussieht wie kürzlich beim 2:7 gegen PSG, dann besteht wenigstens noch die Aussicht auf einen Standard von Alejandro Grimaldo. Auch im Pokal in Paderborn hat der Freistoßphilosoph wieder getroffen.    


Kicken kann er – Der Fußball-Podcast
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Alejandro Grimaldo, der Freistoß-Philosoph

Welches Spiel können Sie mit gutem Gewissen verpassen?

Leipzig gegen Stuttgart. Beide Teams holen Punkte, bestechen aber nicht durch tollen Fußball. Hier trifft der Zweite der Tabelle auf den Dritten, doch das Spiel findet ohne Bayernjäger statt. Wie überhaupt die ganze Saison. Neunzig Minuten, die den Zustand der Bundesliga symbolisieren.    

Wer steht im Blickpunkt?

Sandro Wagner, abermals. Er ist Dauergast in unseren Bundesliga-Rubriken. Weil er dauernd Anlass bietet. Nach dem 0:6 gegen Ole Werners Leipzig verloren Wagners Augsburger im DFB-Pokal 0:1 gegen den VfL Bochum. Der Vorletzte der Zweiten Liga war überlegen. Am Freitag trifft der FCA auf Borussia Dortmund, die Elf von Niko Kovač ist nicht mehr für Ausrutscher gegen Außenseiter bekannt. Völlig kleinlaut ist Wagner nicht geworden. Wenn wenige mit einem rechneten, sagte er auf der Spieltagspressekonferenz, “ist es eine geile Situation”.   

Auch Kovač wurde auf Wagner, seinen früheren Spieler in München, angesprochen. Er sagte: “Es gibt zwei Arten von Trainern: die, die schon mal entlassen wurden, und die, die entlassen werden.” Der Satz war vielleicht anders gemeint, Kovač wollte offenbar Mitgefühl ausdrücken. Es liest sich aber, als könnte er sich in nicht allzu ferner Zeit als Prophezeiung erweisen.   

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